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Auszeichnung für Erlanger Forscher

Innovations- und Wissenschaftspreis für Forscher der Erlanger Uni-Klinik

Mit dem diesjährigen Innovations- und Wissenschaftspreis der “Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie (DAM)” wurde jetzt in Zürich Dr. Justus Beier aus der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Raymund Horch) ausgezeichnet. Er erhielt den Preis auf der 29. Jahrestagung der DAM für seine Arbeit über das Thema „Ein neuartiges Modell zur Generierung axial vaskularisierten Gewebes - die arteriovenöse Gefäßschleife im Schaf“.

Die Forschergruppe um Prof. Dr. med. Raymund Horch hat mit diesem innovativen Ansatz erstmals im Großtiermodell zeigen können, dass die Schaffung durchbluteter Ersatzgewebe auch in größerem Maßstab möglich ist. Für die grundlegenden Arbeiten war das Team um Prof. Horch und Dr. Ulrich Kneser bereits mehrfach national und international mit höchsten Wissenschaftspreisen ausgezeichnet worden. Im Vordergrund standen dabei die Leistungen des Erlanger Wissenschaftlerteams zur Weiterentwicklung des als „Tissue Engineering“ bekannten, jungen und vielversprechenden Forschungsgebietes im Vordergrund in Richtung einer patientennahen Anwendung des Gewebeersatzes aus dem Labor. „Durch die ausgezeichneten experimentellen Möglichkeiten an unserer Universität war es jetzt möglich, nach Erprobung des von uns gewählten Ansatzes im Kleintiermodell nun auch die Etablierung dieser Technik am Großtier nachzuweisen. Damit rückt eine denkbare erste erfolgversprechende Anwendung am kranken Menschen durch Transplantation von durchblutetem Ersatzgewebe in absehbare Nähe“, erklärte Prof. Horch.

Weitere Informationen für die Medien
Prof. Dr. Raymund Horch
Telefon: 09131/85-33277
raymund.horch@chir.imed.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 322/2007 vom 19.12.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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