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Goldenes Rektorjubiläum

Ehrung zur 50. Wiederkehr des Amtsantritts von Prof. Dr. Karl Heinz Schwab

Erstmals in der Geschichte der Universität
Erlangen-Nürnberg feierte ein Rektor die
50. Wiederkehr seines Amtsantritts. Rektor
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske (r.) und sein Vorgänger
Prof. Dr. Gotthard Jasper (l.) überreichten Altrektor
Prof. Dr. Karl Heinz Schwab die Erinnerungs-
urkunde. Foto: K&P

Am 1. August 1957 trat Prof. Dr. jur. Karl Heinz Schwab sein Amt als Rektor der Universität Erlangen an, nachdem er kurz zuvor vom Großen Senat der Universität für die Amtszeit 1957/58 gewählt worden war. Er war erst 1955 nach Erlangen berufen worden, hatte jedoch 1956 bereits als Dekan seiner juristischen Fakultät gedient.

Am 4. November übernahm er offiziell sein Amt von seinem Vorgänger, dem Theologen Loewenich. Er übte es so überzeugend aus, dass der Große Senat ihn 1958 wieder wählte. In die zwei Jahre seines Wirkens als Rektor fielen die Grundentscheidungen für die am 1. Januar 1961 vollzogene Eingliederung der Nürnberger Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft als damals 6. Fakultät in die Universität, die dann ihren Namen in Universität Erlangen-Nürnberg erweiterte. Zugleich wurden in den beiden Amtsjahren des Rektors Schwab wichtige Fundamente für die spätere Gründung der Technischen Fakultät gelegt.

Die 50. Wiederkehr des Amtsantritts eines Rektors, ein „Goldenes Rektorjubiläum“, ist in der Geschichte der Universität einmalig. Deshalb überreichte Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität, Prof. Dr. Karl Heinz Schwab eine Erinnerungsurkunde und einen Gratulationsbrief des
bayerischen Wissenschaftsministers Dr. Thomas Goppel in seiner Erlanger Wohnung. Der Plan, diese Urkunde Anfang November während der Jahresfeier der Universität zu übergeben, war wegen einer Erkrankung von Prof. Schwab nicht realisierbar gewesen.

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 301/2007 vom 4.12.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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