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Meldungen und Termine

2. Bayerisches Rehabilitationssport-Symposium

Am Samstag, 27. Oktober 2007, 9.30 bis 17.00 Uhr, Henkestr. 91, Erlangen, findet das 2. Bayerische Rehabilitationssport-Symposium am Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg statt. Auf dem Programm stehen sechs Vorträge über verschiedene Aspekte des Rehabilitationssports, zum Beispiel über Sportliches Training und Gesundheit oder über Sport und Diabetes. Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Willi Kalender, Direktor des Instituts für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg. Ab 15.30 Uhr tragen Dr. Simon von Stengel und PD Dr. Wolgang Kemmler vom Institut für Medizinische Physik die Abschlussergebnisse des Kooperationsprojektes „Erlanger Studie“ vor. Die Studie untersuchte gesundheitliche Risikofaktoren älterer Menschen innerhalb des ambulanten Rehasports über einen Zeitraum von 18 Monaten. Projektpartner der „Erlanger Studie“ sind das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg, der Behinderten- und Versehrtensportverband Bayern und die Siemens Betriebskrankenkasse.

PD Dr. Wolfgang Kemmler, Tel.: 09131/85-23339, wolfgang.kemmler@imp.uni-erlangen.de

Studieren probieren in Erlangen: Schnupperuni Informatik

Am Dienstag und Mittwoch, 29./30. Oktober 2007, findet in der Technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, Martensstr. 3, Erlangen, die Schnupperuni Informatik statt. Dort erfahren Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, was man in einem Informatikstudium lernt. Die Teilnehmer können sich in den zwei Tagen an der Technischen Fakultät umsehen, zukünftige Mitstudierende kennen lernen, Vorlesungen zu verschiedenen Fachgebieten der Informatik hören, Experten Fragen stellen und sich über verschiedene Studiengänge in der Informatik beraten lassen. 84 Schülerinnen und Schüler haben sich bereits angemeldet.
Weitere Informationen zum Programm: www.informatik.uni-erlangen.de/schnupperuni

Prof. Dr. Torsten Brinda, Tel.: 09131/85-27922, brinda@informatik.uni-erlangen.de

Vortrag: Die Reformation hat mehr als zwei Seiten

Am Mittwoch, 31. Oktober 2007, 16.15 Uhr, hält Prof. Dr. Berndt Hamm vom Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte anlässlich des Reformationsfestes einen Vortrag im Senatssaal des Kollegienhauses, Universitätsstraße 15, Erlangen. Der Vortrag mit dem Titel „Die Reformation hat mehr als zwei Seiten“ beschäftigt sich mit der Bedeutung des 31. Oktober 1517. Professor Hamm skizziert traditionelle Vorstellungen von der Einheit und Zweiseitigkeit der Reformation, und verdeutlicht die prinzipielle Mehrdimensionalität der Reformationsvorgänge. Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Prof. Dr. Berndt Hamm, Tel.: 09131/85-22211, bthamm@theologie.uni-erlangen.de

Publikation zur Ringvorlesung „Schönheit. Traum - Kunst – Bildung“

Dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, ist altbekannt. Doch erforschen kann man ihn. Dies haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Fachgebiete an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Ziel gesetzt und für die bessere Zusammenarbeit vor zwei Jahren das Interdisziplinäre Zentrum Ästhetische Bildung (IZÄB) gegründet. Im Sommersemester 2006 organisierte das IZÄB eine Universitätsringvorlesung zum Thema Schönheit. Jetzt ist ein Buch zu der Vortragsreihe im transcript Verlag erschienen. In dem Buch mit dem Titel „Schönheit. Traum - Kunst - Bildung“ befassen sich vierzehn Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg mit verschiedenen Aspekten von Ästhetik und Schönheit. Die Publikation befasst sich zum Beispiel mit der Ästhetisierung der Lebenswelten in der Moderne und der Frage, welche Bedeutung den Unterscheidungen zwischen dem Schönen und dem Häßlichen zukommt. In den Beiträgen diskutieren Wissenschaftler der Uni Erlangen-Nürnberg die Schönheit als Glück verheißende Wunscherfüllung und als Traum von Unvergänglichkeit und Unwiderstehlichkeit, die Künste als Orte der Erscheinung und Reflexion von Schönheit. Dabei geht es z. B. um Fragen nach dem Geschmack in der Alltagskultur - was mag der Einzelne und warum ? - oder danach, wie der Geschmack in der Gesellschaft verteilt ist und wie er sich entwickelt. Bildung wird dabei als rezeptive Erfahrung und Interpretation von Schönheit sowie als produktive Formung und Gestaltung des Schönen - nicht zuletzt des schönen Lebens - verstanden.

Prof. Dr. Eckart Liebau, Tel.: 09131/85-22338, Eckart.Liebau@paed.phil.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 246/2007 vom 23.10.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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