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Wissenschaft für Nachtaktive

Uni Erlangen-Nürnberg bei der Langen Nacht der Wissenschaften

Fragen, staunen und Wissenschaft hautnah erleben: Das können Wissensdurstige am Samstag, 20. Oktober 2007, von 18.00 bis 1.00 Uhr, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Bei der dritten Langen Nacht der Wissenschaften seit 2003 können sich Erwachsene und Kinder in den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region über aktuelle Forschung informieren. Mit rund 250 Angeboten beteiligt sich die Universität Erlangen-Nürnberg wieder an dem Großereignis, das insgesamt etwa 700 Programmpunkte umfasst.

Institute und Lehrstühle aller fünf Fakultäten, das Klinikum, die Universitätsbibliothek sowie weitere Einrichtungen der Universität werden zur Wissenschaftsnacht ihre Türen öffnen und neugierigen Besuchern einen Blick hinter die Kulissen gestatten.

Internationaler Geist im Jahr der Geisteswissenschaften
Das Publikum erwartet ein spannendes Programm zu Themen aus Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften sowie aus Medizin und Technik. Im Jahr der Geisteswissenschaften können die Besucher der Philosophischen Fakultät lernen, mit fremden Zungen zu sprechen und in fremden Zeichen zu schreiben: zum Beispiel im Schnupperkurs Litauisch oder in der orientalischen Schreibwerkstatt. Wer lieber zuhört, kann sich auf eine Hörreise durch Mittelfranken begeben oder in der Unibibliothek dem preisgekrönten irischen Schriftsteller Dermot Bolger lauschen, der aus seinen Werken lesen wird. Politologen und Sinologen laden die Besucher ein, mit ihnen über Chinas Rolle in der internationalen Politik zu diskutieren. Auf diese Weise animiert, können die Besucher an einem interkulturellen Rollenspiel teilnehmen, das der Lehrstuhl für Internationales Management veranstaltet. Der Welt der Wirtschaftswissenschaftler schon so nahe, kann man in Nürnberg auch lernen, warum aus manchen Geschäftsideen Kassenschlager werden, während andere auf der Strecke bleiben.

Schnarchen verlernen und mit Koffein experimentieren
Wem von den vielen Eindrücken schwindlig wird, der kann im Uniklinikum erfahren, woran es liegt, dass der Kopf manchmal Karussell fährt. Wer durch diesen Vortrag neugierig geworden ist, kann die neuen Informationen noch mit Bildern veranschaulichen: Modernste Technik ermöglicht es dem Besucher, eine Reise durch den Kopf anzutreten. Spannend wird es auch, wenn ein medizinischer Rettungseinsatz in der Notaufnahme nachgestellt wird. Zudem kann der Besucher sich über die Möglichkeiten und Grenzen der Schönheitschirurgie informieren und anschließend darüber diskutieren. Warum Tee und Kaffee uns wach machen und was einen Arznei- von einem Kräutertee unterscheidet, erfahren die Besucher bei Vorträgen und in Experimenten im Erlanger Biologikum. Von Bakterien, Pilzen und Parasiten erzählen die Mikrobiologen - und davon, welche dieser unscheinbaren Wesen harmlos und welche gefährlich sind. In der Zoologie erfährt der Besucher, was es mit doppelköpfigen Wesen und Kopffüßler-Fliegen auf sich hat - denn wie wird die Bildung unserer Körperformen eigentlich reguliert? Für diejenigen, die sich eher für künstliche Intelligenz interessieren, hat die Technische Fakultät Einiges zu bieten: hier lernt man, wie sich Roboter orientieren oder wie moderne Materialien die Welt retten. Auch über andere knifflige Probleme der Technik und deren Lösungsansätze können sich die Besucher informieren - zum Beispiel darüber, wie man den größten Energievernichter, die Reibung, mit Hilfe von Diamanten bändigt. Und wenn eine Nacht nicht so wenige Stunden hätte, könnte man am 20. Oktober in der Uni noch einiges mehr lernen.

Familienprogramm am Nachmittag
Schon am Nachmittag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr bieten zahlreiche Institute und Lehrstühle der Universität ein spezielles Programm für Kinder unter 14 Jahren. In der Wissenschaftsnacht sind alle Veranstaltungsorte mit Pendelbussen zu erreichen, die extra eingerichtete Haltestellen anfahren. Für das leibliche Wohl sorgt unter anderem das Studentenwerk. Der Eintrittspreis inklusive Shuttlebusse und VGN-Ticket beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Ausführliche Informationen unter: www.nacht-der-wissenschaften.de

Weitere Informationen für die Medien

Ute Missel
Telefon: 09131/85-24036
Mail: presse@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 227/2007 vom 11.10.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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