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Meldungen und Termine

Mädchen+Technik-Praktikum an der Technischen Fakultät
Montag, 3. bis Freitag, 7. September 2007

Warum die Titanic sank, wie man Daten auf einer CD speichert und vieles mehr erfahren jetzt 130 Besucherinnen des Mädchen+Technik-Praktikums an der Universität Erlangen-Nürnberg. Vom 3. bis zum 7. September 2007 bieten die Universität Erlangen-Nürnberg und die Fraunhofer Institute für Integrierte Schaltungen sowie für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie Schülerinnen der achten bis zwölften Klasse die Gelegenheit, in Workshops Naturwissenschaft und Technik von ihren spannendsten Seiten zu erleben. Das Angebot reicht von Bildbearbeitung und Parfumanalyse über Kunststoffverarbeitung und Hochspannungstechnik bis hin zu Kryptographie und Roboterprogrammierung. „Das Mädchen+Technik-Praktikum soll die Schülerinnen ermutigen, später ein Studienfach zu wählen, das sie für einen der zukunftsträchtigen Inge­nieurberufe qualifiziert“, sagt Sabine Helwig, die die Veranstaltung an der Technischen Fakultät organisiert. Das Praktikum ist ein Gemeinschaftsprojekt des Frauenbüros der Universität, den Frauenbeauftragten der Technischen und Naturwissenschaftlichen Fakultäten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Erlanger Fraunhofer Institute.

Sabine Helwig, Institut für Informatik, Tel: 09131/85-25166, sabine.helwig@informatik.uni-erlangen.de

Pressegespräch: Wie verhindert man Epidemien?
Dienstag, 4. September 2007, 11.00 Uhr, CCN Ost, Messe Nürnberg, Zwischengeschoss

Welche Seuchen plagen uns in Zukunft, und wie können wir schon heute etwas gegen die drohenden Gefahren unternehmen? Darüber berichten internationale Virologen auf einem Pressegespräch am Rande des Dritten Europäischen Virologenkongresses am 4. September im Nürnberger Kongresszentrum.

Prof. Ron Desrosiers, Harvard Medical School, Boston, berichtet, wo die Wissenschaft in der Entwicklung eines Impfstoffes gegen AIDS heute steht. Seine Gruppe arbeitet an verschiedenen Konzepten der Impfstoffentwicklung. Der Impfstoff gegen Influenza wird auch heute noch aus bebrüteten Hühnereiern hergestellt. Ein halbes Jahr dauert es, bis eine neue Charge produziert ist. Beim Auftreten einer Pandemie dauert es viel zu lange, auf den Impfstoff zu warten. Neue und schnellere Konzepte der Influenza-Impfstoff-Herstellung sind notwendig. Über den aktuellen Stand der Forschung gibt Prof. Peter Palese, Mount Sinai School of Medicine, New York, Auskunft. Erfolgreich kann man auf die Impfstoffentwicklung gegen Papillomviren als Ursache des Gebärmutterhalskrebses zurückblicken. Prof Harald zur Hausen, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, ein Pionier der Tumorvirologie, wird dazu Stellung nehmen, was die neuen Impfstoffe gegen Krebs für uns bedeuten.

Vor dem Pressegespräch, um 10.00 Uhr, findet die Verleihung der Löffler Frosch Medaille 2007 der Gesellschaft für Virologie statt. Preisträger ist Prof. Dr. Harald zur Hausen, der für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Rolle von menschlichen Papillomviren in der Tumorentstehung geehrt wird.

Der Dritte Europäische Virologen-Kongress findet vom 1. bis 5. September 2007 in Nürnberg statt. Prof. Bernhard Fleckenstein, Leiter des Virologischen Instituts der Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Otto Haller, Leiter der Abteilung Virologie des Universitätsklinikums Freiburg, amtieren als Kongresspräsidenten.

Renate Hott, Kongressbüro Tel.: 0911/8606-6891, Renate.Hott@viro.med.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 182/2007 vom 03.09.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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