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Meldungen und Termine

Französische Woche - France toujours
Sonntag, 10. bis Samstag, 23. Juni 2007

In der Französischen Woche vom 10. bis 23. Juni wird Erlangen zur Bühne der französischen Kultur. Das Programm reicht von Musik über Kunst, Literatur und Kino bis hin zur französischen Küche und präsentiert die Vielseitigkeit unseres Nachbarlandes. Die Französische Woche ist eine Kooperation des deutsch-französischen Instituts, der Universität Erlangen-Nürnberg, der Stadt Erlangen und des französischen Generalkonsulats in München.

Festschrift für Prof. Blessing
Montag, 11. Juni 2007, um 15.00 Uhr, Sitzungssaal im Altbau der Universitätsbibliothek (2. Stock), Universitätsstraße 4, Eingang Schuhstraße, Erlangen

Über ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk darf sich Prof. Dr. Werner K. Blessing, früherer Professor für Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, freuen: eine Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstages im November 2006. Die Herausgeber Christoph Hübner, Pascal Metzger, Irene Ramorobi und Dr. Clemens Wachter überreichen ihm den Band in einer kleinen Feierstunde am 11. Juni. Die Festschrift ist gleichzeitig der 66. Band des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung und versammelt 37 Beiträge, insbesondere aus dem Bereich der fränkischen Geschichtsforschung.

Dr. Clemens Wachter, Universitätsarchiv, Tel.: 09131/85-23948, clemens.wachter@zuv.uni-erlangen.de

Infonachmittag: Aufbaustudium für Organisations- und Personalentwickler
Montag, 11. Juni 2007, 16.00 Uhr, Zentrum für medizinische Physik und Technik, Seminarraum 00.020, Henkestraße 91, Erlangen

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Organisations- und Personalentwicklung, den die Universität Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) anbietet, geht im Wintersemester in seine zweite Runde. Interessenten haben am 11. Juni die Gelegenheit, den Studiengang näher kennen zu lernen. Anmeldung unter www.f-bb.de

Der Studiengang richtet sich an Hochschulabsolventen, die bereits in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig sind, wie zum Beispiel Personalreferenten, Führungskräfte oder Projektverantwortliche, und die sich vertiefte Kenntnisse aneignen wollen sowie an Personen, die sich gezielt auf Aufgaben in diesem Feld vorbereiten möchten. Der weiterbildende Masterstudiengang findet berufsbegleitend über einen Zeitraum von zwei Jahren in einer Kombination aus Selbstlern-, Präsenz- und Projektphasen statt.

Ines Sausele ,Lehrstuhl für Pädagogik, Tel: 09131/85-22074, ines.sausele@phil.uni-erlangen.de

Ringvorlesung: Die Umwelt schützen – warum und wie?
Dienstag, 12. Juni, 18.15 Uhr, Senatssaal des Kollegienhauses, Raum 1.011, Universitätsstraße 15, Erlangen

„Die städtische Wärmeinsel und die globale Klimaerwärmung: Wird es unerträglich?“ ist das Thema der Vorlesung von PD Dr. Cyrus Samimi vom Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg am 12. Juni. Mit der Ringvorlesung „Die Umwelt schützen - warum und wie?“ beteiligt sich die Universität Erlangen-Nürnberg im Sommersemester 2007 am Umweltjahr der Stadt Erlangen. In elf Vorträgen sprechen Wissenschaftler über verschiedenste Aspekte des Umweltschutzes. So werden die sozialen Bedingungen umweltgefährdenden Verhaltens genau so thematisiert wie Zivilisationskrankheiten im Wandel der Umwelt. Das ausführliche Programm im Internet unter: www.polwis.phil.uni-erlangen.de/ringvorlesung.pdf

Ringvorlesung: Die Sammlungen der Universität
Dienstag, 12. Juni 2007, 20.15 Uhr, Foyer des Erlanger Stadtmuseums, Martin-Luther-Platz 9

Zu einer Expedition ins Reich der Dinge lädt die Uni Erlangen-Nürnberg im Sommersemester. In einer Ringvorlesung stellt die Universität ihre rund 20 zum großen Teil historischen wissenschaftlichen Sammlungen vor. Am 12. Juni stehen Vorträge zum Thema „Mensch: Körper und Kultur“ im Mittelpunkt. Referenten sind Prof. Dr. Winfried Neuhuber, der die Anatomische Sammlung vorstellt, und Dr. Christian Züchner, der die Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung der Universität präsentieren wird.

PD Dr. Marion M. Ruisinger, Tel.: 09131/85-23011, Marion.Ruisinger@gesch.med.uni-erlangen.de

Prof. Dr. Christian Thiel zum 70. Geburtstag

Prof. Dr. Christian Thiel, Emeritus des Instituts für Philosophie, kann am Dienstag, 12. Juni 2007, seinen 70. Geburtstag feiern. Nach dem Studium der Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste in München sowie der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg war er als Assistent in Erlangen und in Austin, Texas tätig. 1965 wurde er promoviert, 1970 habilitiert und 1972 an die RWTH Aachen berufen. Von 1982 bis 2005 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg und leitete zugleich als geschäftsführender Direktor das Interdisziplinäre Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte, das 2006 in das jetzige Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation umgewandelt wurde. Prof. Thiels besonderes Interesse galt der formalen Logik, der Geschichte von Logik und mathematischer Grundlagenforschung, der Philosophie der Mathematik sowie der Philosophie und Wissenschaft im 19. Jahrhundert.

Emmy-Noether-Vorlesung 2007: „Malina“ und die Sprache der Liebe
Donnerstag, 14. Juni 2007, 18.00 Uhr, Aula im Schloss, Erlangen

Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ steht im Mittelpunkt der Emmy-Noether-Vorlesung 2007. Prof. Dr. Christine Lubkoll, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, wirft einen genaueren Blick auf die Sprache und die entlarvenden Sprachspiele Bachmanns in dem Roman. „Fragmente einer Sprache der Liebe “. Utopie und Diskurskritik in Ingeborg Bachmanns Roman ,Malina’ lautet der Titel ihres Vortrags am 14. Juni.

Nach seinem Erscheinen im Jahr 1971 stieß Ingeborg Bachmanns Roman „Malina“ auf viel Unverständnis und Kritik. Der Autorin wurde vorgeworfen, der Text enthalte Rollenklischees und eine veraltete Darstellung der Geschlechterbeziehung. Erst allmählich erkannte man, dass die im Roman entworfene Liebesutopie und die Geschichte ihres Scheiterns als umfassende Gesellschafts- und Diskurskritik zu lesen sind. Ingeborg Bachmann erprobt und entlarvt in „Malina“ jene Sprachspiele, über die das romantische Liebeskonzept, die Alltagskommunikation der Geschlechter, nicht zuletzt die Macht der Sprache vorgeführt werden.

Mit der Emmy-Noether-Vorlesung, die von der Arbeitsgruppe Chancengleichheit an der Universität Erlangen-Nürnberg initiiert wurde, will die Hochschule an die große Erlanger Mathematikerin erinnern. Die Vorlesung findet jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni statt und soll an den Tag erinnern, an dem Emmy Noether ihre hart erkämpfte Zulassung als Privatdozentin an einer Hochschule erhielt - den 5. Juni 1919.

Dr. Sabina Enzelberger, Frauenbüro, Tel.: 09131/85-22951, frauenbuero@phil.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 105/2007 vom 4.06.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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