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Meldungen und Termine

Spitzenwissenschaftler zu Gast bei Max-Planck-Forschungsgruppe

Prof. Girish S. Agarwal von der Oklahoma State University, Stillwater, USA, ist von Juli bis August 2007 und jeweils mehrere Wochen in den kommenden Jahren zu Gast in der Arbeitsgruppe „Experimentelle Quantenoptik“ am Institut für Optik, Information und Photonik (Max-Planck-Forschungsgruppe). Als Träger des Humboldt-Forschungspreises der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, der ihm diese Forschungsaufenthalte ermöglicht, wird er mit dem Team von Prof. Dr. Joachim von Zanthier an gemeinsamen Vorhaben forschen.

Prof. Agarwal ist einer der weltweit führenden Quantenoptiker, Gewinner des Max-Born Preises der Optical Society of America, USA, der Einstein Medaille der Optical and Quantum Electronics Society, USA, des Physikpreises der 3. Welt Akademie der Wissenschaften, Ehrendoktor der Universität Lüttich, Belgien, und Autor von mehr als 500 Veröffentlichungen zu den verschiedensten Themen der Quantenoptik. Bereits in den Jahren 1997 - 2001 hielt er sich als Humboldt-Preisträger in Deutschland am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching auf, wo seine Zusammenarbeit mit Prof. Zanthier begründet wurde. Als die Alexander-von-Humboldt-Stiftung im Mai 2006 eine Wiedereinladung an Prof. Agarwal aussprach und sein ehemaliger Gastgeber kurz darauf verstarb, entschloss er sich, für seine Deutschlandaufenthalte die Universität Erlangen-Nürnberg zu wählen. Der Humboldt-Forschungspreis, die höchste Auszeichnung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, wird an herausragende Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland vergeben, damit sie in Deutschland zusammen mit Fachkollegen Forschungsvorhaben durchführen können.

Die Themen der Zusammenarbeit werden die Verschränkung einzelner Atome mithilfe von Messprozessen, Quantum Imaging und die Untersuchung der räumlichen und zeitlichen Korrelationen von Photonen, die von einzelnen gespeicherten Atomen emittiert werden, umfassen. Dabei soll es unter anderem darum gehen, eine höhere räumliche Auflösung zu erreichen, als es die klassische Physik erlaubt, und dies für die höchstaufgelöste Mikroskopie bzw. Lithographie nutzbar zu machen.

Prof. Dr. Joachim von Zanthier, Tel.: 09131/852-27603, jvz@optik.uni-erlangen.de

Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Svetlana Tsogoeva
Donnerstag, 24. Mai 2007, 17.15 Uhr, Großer Hörsaal der Organischen Chemie, Henkestraße 42, Erlangen

Prof. Dr. Svetlana Tsogoeva, Inhaberin einer Professur für Organische Chemie am Institut für Organische Chemie der Universität Erlangen-Nürnberg, hält am 24. Mai 2007 ihre Antrittsvorlesung. In dem Vortrag beschäftigt sich die Wissenschaftlerin mit dem Thema „Asymmetrische Synthesen mittels nicht-kovalenter und kovalenter Organokatalyse“.

Prof. Dr. Svetlana Tsogoeva, Tel.: 09131/85-22541, svetlana.tsogoeva@chemie.uni-erlangen.de

Chancengleichheit in allen Fachbereichen
Freitag, 25. Mai 2007, 9.00 Uhr, Technische Fakultät, Raum 0.232, Hörsaalgebäude, Erwin-Rommel-Str. 60, Erlangen

Am 25. Mai 2007 unterzeichnen die Dekane der Medizinischen und der Technischen Fakultät, Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein und Prof. Dr. Alfred Leipertz, mit der Leitung der Universität Erlangen-Nürnberg, vertreten durch Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske und Kanzler Thomas A.H. Schöck, Zielvereinbarungen zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft. Die Technische und die Medizinische Fakultät haben darin – ebenso wie vor ihnen schon die Philosophische Fakultät I, die Naturwissenschaftliche Fakultät I und die Juristische Fakultät - Maßnahmen formuliert, mit denen sie Frauen in verschiedenen Karrierestufen der Wissenschaft fördern und so den Frauenanteil erhöhen möchten. Die Hochschulleitung unterstützt die Fakultäten finanziell bei der Durchführung der Maßnahmen und setzt zudem Anreize, die die Vertreterinnen und Vertreter der Fakultät motivieren, sich für die Geschlechtergerechtigkeit zusätzlich zu engagieren.

Franziska Kluttig, Tel.: 0179/675 27 56, franziska.kluttig@sozpsy.phil.uni-erlangen.de

Im Juli finden die „großen“ Hochschulwahlen statt

Am 10. Juli 2007 sind die Mitglieder der Universität Erlangen-Nürnberg in der „großen“ Hochschulwahl aufgerufen, über ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Kollegialorganen der Hochschule abzustimmen. Die Universitätsangehörigen bestimmen in der Wahl, wer künftig für sie im Senat und in den Fakultätsräten sitzen wird. Die Studierenden entscheiden außerdem über ihre Vertreterinnen und Vertreter im Studentischen Konvent. Wahlvorschläge können bis zum 5. Juni, 16.00 Uhr beim Wahlamt der Universität, Halbmondstraße 6, Zimmer 2.026, Erlangen, eingereicht werden.

Zur großen Hochschulwahl, die im zweijährigen Turnus stattfindet, kreuzen auch Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, Studierende und alle übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität die Wahlscheine an. Bei der so genannten kleinen Hochschulwahl, die jährlich durchgeführt wird, sind nur die Studierenden zur Wahl aufgefordert.

Markus Derlet, Wahlamt, Tel.: 09131/85-26652, hochschulwahlen@zuv.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 93/2007 vom 21.05.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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