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Tag des Schlaganfalls im Kopfklinikum

Uni-Klinikum informiert am 11. Mai über Risiken und Prävention

Jedes Jahr erleiden rund 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Die Folgen sind oft dramatisch: Rund ein Viertel sterben innerhalb der ersten Wochen, die Hälfte der Schlaganfall-Patienten trägt schwere Behinderungen davon. „Wer über sein persönliches Risiko Bescheid weiß und bei ersten Anzeichen eines Schlaganfalls sofort richtig handelt, kann diese schlimmen Folgen verhindern“, erklärt Prof. Dr. Stefan Schwab, Direktor der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen. Im Anschluss an den bundesweiten „Tag des Schlaganfalls“ (10. Mai 2007) möchte das Uni-Klinikum Erlangen am Freitag, 11. Mai 2007, von 15 bis 18 Uhr im „Kopfklinikum“ (Schwabachanlage 6, Erlangen) in Kurzvorträgen mit Infoständen und einem Gesundheitsparcour alle Bürgerinnen und Bürger über ihr individuelles Schlaganfall-Risiko und Präventions-Maßnahmen informieren. Der Eintritt ist frei.

„Wichtig ist, dass jeder sein individuelles Risiko kennt“, sagt Prof. Schwab. Deshalb werde im Kopfklinikum ein Gesundheitsparcour angeboten, wo Interessierte ihren Blutdruck, Puls, Body-Mass-Index (BMI) und Blutzucker kostenlos messen lassen können. Außerdem werden Ultraschall-Untersuchungen der Halsschlagader demonstriert. In acht Kurzvorträgen würden Spezialisten aus Neurologie, Kardiologie und Neuroradiologie über die Prophylaxe eines Schlaganfalls und modernste Behandlungs- und Rehabilitationsmethoden referieren. „Die Chancen steigen, je früher der Patient in die Klinik kommt und dort von Spezialisten behandelt wird“, sagt Prof. Schwab. In der Neurologischen Uni-Klinik baut er derzeit die größte auf Schlaganfälle spezialisierte Station Bayerns auf, genannt „stroke unit“.

Info-Stände verschiedener Rettungsorganisationen, Selbsthilfeeinrichtungen und Krankenkassen sowie Besichtigungen der neuen Notfallambulanz im Kopfklinikum und Rettungswagen runden das Programm ab. Das Gasthaus Polster unterstützt die Veranstaltung mit einem Büfett.

Weitere Informationen: www.uk-erlangen.de

Weitere Informationen für die Medien
Johannes Eissing
Tel.: 09131/85-36102
presse@kv.med.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 82/2007 vom 8.05.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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