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Meldungen und Termine

Studie zu Lebensqualität und Kommunalpolitik in Nürnberg

Wie sieht die kommunalpolitische Lage in Nürnberg aus, ein Jahr vor der Oberbürgermeister- und der Stadtratswahl? Das untersuchen Dr. Reinhard Wittenberg vom Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Universität Erlangen-Nürnberg sowie Dr. Claudia Wenzig und Florian Janik in einem Buch, das am 2. März erscheint und die Ergebnisse zweier Lehrforschungsprojekte über das politische und soziale Zusammenleben in Nürnberg aus den Jahren 2002 und 2006 zusammenfasst.

Neu für Nürnberg sind auch Befunde, die die regionalen Medien vor dem Hintergrund der politischen Einstellungen ihrer Konsumenten beleuchten. Daneben gibt die Studie Aufschluss über die Einstellungen der Nürnberger Einwohner zu Kriminalität und Sicherheit, zu Sauberkeit, Ruhe und Ordnung, zu Kinder- und Familienfreundlichkeit, zu Migranten und ihrer Integration sowie zu ausgewählten städtischen Großprojekten wie dem Frankenschnellweg, der Flughafenanbindung, der Volksbadsanierung und der Altstadttram.

Reinhard Wittenberg, unter Mitarbeit von Claudia Wenzig und Florian Janik: Lebensqualität, Kommunalpolitik und Kommunalwahlen in Nürnberg. Ausgewählte Ergebnisse aus Lehrforschungsprojekten der Jahre 2002 und 2006. Regensburg: Roderer Verlag 2007.

Die Studie im Internet:
www.soziologie.wiso.uni-erlangen.de/publikationen/berichte/b_07-01.pdf

Dr. Reinhard Wittenberg, Tel.: 0911/5302-699, wittenberg@wiso.uni-erlangen.de

Institut für Soziologie interviewt Jugendliche über ihre Schulerfahrungen

Mit der Schule kennen wir uns aus - schließlich sind wir alle lange genug dorthin gegangen. Umso mehr irritieren uns Berichte über die Schule, die wir täglich in der Zeitung lesen können: vom PISA-Schock bis zu Disziplinproblemen. An Vorschlägen zu Veränderungen mangelt es nicht, doch fällt auf, dass nur selten auf die Erfahrungen Bezug genommen wird, die die Schülerinnen und Schüler selbst in der Schule machen.

Am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg ist nun genau dies zum Thema eines Forschungsseminars gemacht worden. Gemeinsam mit Professor Dr. Werner Meinefeld untersucht eine Gruppe von Studierenden, wie die Jugendlichen ihren Schulbesuch erleben, wie sie die Schule bewerten. Im März werden repräsentativ ausgewählte Erlanger Jugendliche von den Studierenden aufgesucht und um ein Interview gebeten. Die Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig, und alle Angaben werden anonymisiert und vertraulich behandelt. Wie immer in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen kommt es nicht darauf an, Aussagen über einzelne Personen zu treffen, sondern einen Einblick in die Sichtweise einer ganzen Gruppe von Personen zu gewinnen.

Prof. Dr. Werner Meinefeld, Institut für Soziologie, Tel.: 09131/85-22377, werner.meinefeld@soziol.phil.uni-erlangen.de

Chirurgie-Vorlesung am Uniklinikum: Lernen von den Balkanstaaten?
7. März, 16.00 Uhr, Lehrstuhl für Chirurgie, Krankenhausstraße 12, Raum 0.353

Am 7. März 2007 hält Prof. Zoran Milosavljevis von der University Medical School Kragujevac, Serbien, einen Vortrag über Ziele und Probleme bei der Herstellung von Hautersatz für den Austausch von Gewebe. Anschließend berichtet PD Dr. Jürgen Kopp von der Plastisch- und Handchirurgischen Abteilung der Chirurgischen Klinik über seine Arbeit. Nach den beiden Vorträgen tauschen sich die deutschen Gastgeber mit ihrem serbischen Gast über Forschungsfragen aus. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Prof. Dr. Raymund Horch, Tel.: 09131/85-33276, raymund.horch@chir.imed.uni-erlangen.de

Auszeichnungen und Funktionen

Dr. Christine Silberhorn
Foto: privat

Dr. Christine Silberhorn, Physikerin am Institut für Optik, Information und Photonik der Universität Erlangen-Nürnberg, erhält den Hertha-Sponer-Preis 2007. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für herausragende Physikerinnen wird Christine Silberhorn am 21. März 2007 auf der Tagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Düsseldorf verliehen. Die Forscherin erhält den Preis für ihre wegweisenden Arbeiten zur Quantenkommunikation mit kontinuierlichen Variablen. Die Physikerin leitet seit 2005 eine selbstständige Max-Planck-Nachwuchsgruppe am Institut für Optik, Information und Photonik an der Universität Erlangen-Nürnberg. In ihrer Forschung beschäftigt sich Christine Silberhorn insbesondere mit der Frage, wie sich einzelne Lichtquanten für die Datenübertragung nutzen lassen. Seit Juli 2006 ist Dr. Christine Silberhorn Mitglied der Jungen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 35/2007 vom 01.03.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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