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Russische Wissenschaftler zu Gast

Interdisziplinäre und internationale Forschungen über Nanoteilchen

Gastprofessor Andrej Rempel vom Institut für Festkörperchemie der Russischen Akademie der Wissenschaften in Ekaterinburg forscht zur Zeit am Erlanger Lehrstuhl für Kristallographie und Strukturphysik, um mit hochwertigen Röntgenbeugungsmethoden die Atomstruktur von keramischen Nanoteilchen aufzuklären. Zwei Studierende aus Russland, die die Forschungsmöglichkeiten am Institut für Physik der Kondensierten Materie nutzen wollen, werden demnächst an der Universität Erlangen-Nürnberg erwartet.

Gruppenbild in Verchoturje

Im Begleitprogramm der Sommerschule folgte
man auf zwei Exkursionen den Spuren Alexander
von Humboldts, der im Jahre 1829 im Ural ge-
forscht hatte.Das Bild zeigt Teilnehmer und
Dozenten der Sommerschule in Verchoturje im Ural.
Foto: privat

Zwischen dem Lehrstuhl für Kristallographie und Strukturphysik von Prof. Dr. Andreas Magerl und Prof. Andrej Rempel besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Eine gemeinsame Sommerschule des DAAD im Jahr 2006 zum Thema „Physik und Chemie nanostrukturierter Materialien“ in Ekaterinburg, Russland, vertiefte diesen Kontakt. Eingebunden waren dabei auch Prof. Dr. Reinhard Neder, Universität Würzburg, und PD. Dr. Wolfgang Sprengel, Technische Universität Graz.

Für diese Schule wurden Studenten der Physik, Chemie und Materialwissenschaften mit hervorragenden Leistungen aus 20 russischen Universitäten eingeladen. Der interdisziplinäre Inhalt der Sommerschule um das zentrale Thema Nanomaterialien war für alle Studenten ebenso wie für die Dozenten eine anspruchsvolle, aber auch reizvolle Herausforderung.

Die Sommerschule hat bei den russischen Studierenden ein konkretes Interesse an Forschungsaufenthalten und einer Promotion an einer deutschen Universität geweckt. Derzeit sind drei Aufenthalte von russischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Deutschland organisiert, um mit Professoren der jeweiligen Universitäten und mit Professor Rempel den thermischen Stabilitätsbereich von funktionalen Nanomaterialien zu untersuchen. In Erlangen werden Ekaterina Pyatiletova aus Novosibirsk und Andrej Vorokh aus Ekaterinburg erwartet, in Würzburg Ekaterina Greifer.

Weitere Informationen für die Medien
Prof. Dr. Andreas Magerl
Tel.: 09131/85-25181
Andreas.Magerl@Physik.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 22/2007 vom 7.02.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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