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Strafjustiz und Medien

SPIEGEL-Reporterin Gisela Friedrichsen an Juristischer Fakultät

Dienen die Gerichtsreportagen in Radio, TV und Zeitung dazu, die Wahrheit im Prozess zu finden? Das Verhältnis zwischen Strafjustiz und Massenmedien zählt sicherlich zu den heikelsten Themen in der rechtswissenschaftlichen Diskussion. Gisela Friedrichsen, Gerichtsreporterin des Nachrichtenmagazins Spiegel, berichtet an der Uni Erlangen-Nürnberg über ihre Erfahrungen als Journalistin. Sie spricht am 26. Januar 2007, um 12.00 Uhr, im Erlanger Audimax über Chancen und Probleme der Gerichtsberichterstattung. Der Vortrag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Instituts für Anwaltsrecht und Anwaltspraxis und des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht der Universität.

In ihrem Vortrag beschäftigt sich Gisela Friedrichsen mit den unterschiedlichen Blickwinkeln von Justiz und Kriminalberichterstattung: Die Justiz muss dafür sorgen, dass die Rechte der Beschuldigten gewahrt werden und dass das Verfahren ungestört die Wahrheit zu Tage bringen kann. Die Berichterstattung über laufende Prozesse muss diesen Umständen Rechnung tragen, gleichzeitig aber den Verlauf des Gerichtsverfahrens der Öffentlichkeit erklären. Gisela Friedrichsen, die als langjährige Gerichtsreporterin beinahe wöchentlich über die Wahrnehmung der Gerichtsverfahren mitentscheidet, steht nach ihrem Vortrag für eine Diskussion zur Verfügung.

Weitere Informationen unter: www.str1.jura.uni-erlangen.de

Weiter Informationen für die Medien
Prof. Dr. Matthias Jahn
Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht
Tel.: 09131/85-22250
Matthias.Jahn@jura.uni-erlangen.de

 

uni | mediendienst | aktuell Nr. 04/2007 vom 10.01.2007


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 14.01.2008

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