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Tag der isländischen Sprache

Islands Botschafter als Referent

Zu Ehren des isländischen Gelehrten Árni Magnússon, der als Begründer der Nordischen Philologie als akademischer Disziplin gilt, findet an der Universität Erlangen-Nürnberg am Donnerstag, 16. November 2006, in der Aula des Erlanger Schlosses, Schlossplatz 4, um 18.00 Uhr eine festliche Vortragsveranstaltung statt. Der Botschafter der Republik Island in Deutschland, Ólafur Davídsson, tritt bei dieser Veranstaltung der Abteilung Nordische Philologie zum „Tag der isländischen Sprache“ als Referent auf. Zuvor wird der Botschafter von Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske empfangen.

Das Thema des Vortrags von Ólafur Davídsson lautet „Island, eine Wirtschaft im Aufschwung“. Anschließend spricht Prof. Dr. Vésteinn Ólason, Direktor des Árnamagnäanischen Instituts für isländische Studien an der Universität von Island, Reykjavík, über „Dargestellte Wirklichkeit in den Isländersagas“.

Die Abteilung für Nordische Philologie am Institut für Germanistik der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Hubert Seelow veranstaltet damit zum sechsten Mal ihre „Arnamagnäanische Vorlesung“. Das Wort „arnamagnäanisch“ leitet sich von Árni Magnússon (1663 - 1730) ab, der sich latinisiert Arnas Magnaeus nannte. Er hatte eine umfangreiche Sammlung von isländischen Handschriften angelegt, die heute noch für Forscher von hohem Wert ist.

Die Vortragsreihe „Erlanger Arnamagnäanische Vorlesungen“ wird von der Firma Smith & Norland (Reykjavík), der isländischen Vertretung der Firma Siemens, finanziell unterstützt und soll die Bedeutung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Island und Deutschland und insbesondere zwischen dem Árnamagnäanischen Institut für isländische Studien an der Universität von Island und der Abteilung für Nordische Philologie der Universität Erlangen-Nürnberg unterstreichen.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Hubert Seelow
Nordische Philologie
Tel.: 09131/ 85 -29235
Hubert.Seelow@ger.phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4925 vom 8.11.2006


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