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Bioerosionsexperten tagen in Erlangen

Lebensräume in der Tiefsee

Die Kalkskelette von Muscheln, Schnecken oder Korallen sind wichtige und oftmals artenreiche Lebensräume am Meeresgrund - bewohnt unter anderem durch eine Vielzahl bohrender Organismen, die in diesen Hartsubstraten Schutz oder Nahrung finden. Sie sind viele Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende alt und sowohl in warmen, tropischen Gewässern als auch in den kalten Nordmeeren zu finden. Diese faszinierenden und zugleich äußerst empfindlichen Ökosysteme unter Wasser und deren fossile Überlieferung stehen im Mittelpunkt einer Tagung, die vom 29. Oktober bis 3. November 2006 an der Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Zum 5. Internationalen Bioerosions-Workshop, der vom Institut für Paläontologie organisiert wird, haben Biologen, Paläontologen und Geologen aus zwölf Ländern ihre Teilnahme zugesagt. Die Veranstaltung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Auf der Tagung werden die Forscher die vielfältigen biologisch gesteuerten Erosionsprozesse unter die Lupe nehmen, denen diese Lebensräume ausgesetzt sind, und die uns in Form von Spurenfossilien auch aus geologischer Vorzeit überliefert sind. Ausführliche Informationen zum Workshop gibt es im Internet unter www.pal.uni-erlangen.de/index.php?id=541

Weitere Informationen für die Medien:

Max Wisshak
Tel.: 09131/85-24784
max.wisshak@pal.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4872 vom 16.10.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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