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Veranstaltung des Gedächtnis-Zentrums zum Weltalzheimertag

Gedächtnis-Nachmittag

Anlässlich des Weltalzheimertages veranstaltet das Gedächtnis-Zentrum am Dienstag, 26.September 2006, einen offenen „Gedächtnis-Nachmittag“, der sich an die interessierte Öffentlichkeit in Erlangen richtet. Das Gedächtnis-Zentrum ist eine gemeinsame Institution des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg und der Abteilung für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie des Klinikums am Europakanal. Es wurde als Anlaufstelle für ältere Menschen geschaffen, die sich Sorgen machen, weil sie Veränderungen ihrer Gedächtnisleistungen bemerken. Die Veranstaltung startet um 15.30 Uhr im Gedächtnis-Zentrum am Institut für Psychogerontologie, Nägelsbachstraße 25 in Erlangen. Die Teilnahme ist kostenlos.

In einer verständlichen Präsentation wird dargestellt, warum sich Gedächtnis-leistungen im höheren Lebensalter verschlechtern, wie man eine beginnende Alzheimererkrankung bzw. eine andere Form von Demenz feststellen kann, wie man sein eigenes Demenz-Risiko verringern kann und was jeder einzelne tun kann, um seine Alltagskompetenz durch Training zu verbessern. Doch bei diesem Gedächtnis-Nachmittag soll es nicht nur um die Grundlagen des Gedächtnisses gehen, sondern auch darum, wie das Gedächtnis trainiert werden kann. Privatdozentin Dr. Sabine Engel, die seit vielen Jahren das „therapeutische Gedächtnistraining“ im Gedächtnis-Zentrum anbietet, zeigt, wie jeder effektiv seine Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen verbessern kann – ohne besondere Voraussetzungen und ohne teures Material. Eingeladen sind alle, die sich mit ihrem Gedächtnis beschäftigen und etwas für die grauen Zellen tun möchten.

Die Veranstaltung wird eingeführt vom neuen Direktor des Instituts für Psychogerontologie, Prof. Dr. Frieder R. Lang, gemeinsam mit Prof. Dr. Holger Schneider vom Klinikum am Europakanal.

Weitere Informationen für die Medien:
PD Dr. Sabine Engel
E-Mail: sabine.engel@geronto.uni-erlangen.de
Tel.: 09131/85-22519

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4823 vom 18.09.2006