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Vorlesungen für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren

Was hält den Gecko an der Decke?

Warum fällt der Gecko eigentlich nicht von der Decke? Und was sagt die Wissenschaft zum zweifellos wichtigsten Begleiter der Jugendlichen - dem Handy? Das sind die Fragen, denen Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg in der kommenden Woche in zwei Vorträgen auf den Grund gehen - in der Jugenduni für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos. Anmeldung ist nicht nötig.

Warum der Gecko nicht von der Decke fällt.
Begegnungen im Nanokosmos

Dienstag, 25. Juli, 16.30 Uhr
Kollegienhaus, Raum 1.011 (Senatssaal), Univeristätsstraße 15, Erlangen

Referent: Prof. Dr. Wolfgang Peukert, Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik

Geckos und Stubenfliegen können problemlos Wände hochkrabbeln und an der Decke spazieren gehen. Das funktioniert nur, weil sie unzählige winzige Härchen an den Fußsohlen haben, die nur wenige Nanometer - also nur Milliardstel Meter - lang sind. Die Lotusblume bleibt sauber, obwohl sie im Matsch wächst. Auch hier sind winzige, so genannte Nano-Strukturen im Spiel. Der Mensch hat sich diese Technologie von der Natur abgeschaut und baut die Nano-Strukturen aus einzelnen Atomen und Molekülen im Labor nach. Wie genau die Forscher das machen, und wo diese Technik im Alltag angewendet wird, erfahren die Schülerinnen und Schüler in dieser Vorlesung. Hier wird übrigens auch erklärt, was ein Gummibärchen mit dem Mount Everest zu tun hat.

Immer Theater mit dem Handy. Ein kleines Gerät mit großer Wirkung
Mittwoch, 26. Juli, 16.00 Uhr
Technische Fakultät, Erwin-Rommel-Straße 60, Hörsaal H8, Erlangen

Referenten: André Studt, Institut für Theater- und Medienwissenschaft, Prof. Dr. Wolfgang Koch, Lehrstuhl für Mobilkommunikation, Dr. Rudolf Kötter, Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation

Was haben wir aus dem Handy gemacht? Was macht es aus uns? Es war groß, schwer und teuer. Heute ist das Handy klein und schick, ein Alleskönner. Wie wäre es, das Handy einmal aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten? Welche Sicht haben ein Theater- und Kommunikationswissenschaftler, ein Philosoph und ein Ingenieur auf ein und dasselbe Ding? Die Wissenschaftler sprechen über Phänomene der Telekommunikation, ungeplante gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen und schauen sich an, wie so ein Mobilfunknetz funktioniert. Handys sind in dieser Vorlesung erlaubt!

Die Jugenduni der Universität Erlangen-Nürnberg wird gefördert von der Sparkasse Erlangen. Aktuelle Informationen zur Jugenduniversität gibt es im Internet unter www.jugenduni.uni-erlangen.de

Weitere Informationen für die Medien:

Ute Missel
Tel.: 09131/85-24036
ute.missel@zuv.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4768 vom 21.07.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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