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Erster Preis im Wettbewerb „Essen pro Gesundheit“ geht nach Erlangen

Das Uni-Klinikum kocht gesund und lecker

Dass gesundes Essen und Genuss sich nicht ausschließen müssen, hat jetzt das Universitätsklinikum Erlangen bewiesen: Das Klinikum ist im bayerischen Wettbewerb „Essen pro Gesundheit“ in der Kategorie „Krankenhäuser“ vom Bayerischen Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Dr. Werner Schnappauf, mit einen ersten Preis ausgezeichnet worden. Als Gewinn kann sich nun das Erlanger Küchenteam unter der Leitung von Hans-Werner Stahlhut über ein kostenloses Gourmetseminar „Lustvoll schlemmen mit bioaktiven Substanzen“ freuen.

An dem Wettbewerb hatten sich insgesamt 144 Betriebe in den sechs Kategorien „Gaststätten und Hotels“, „Betriebsrestaurants“, „Heime“, „Reha-Einrichtungen“, „Krankenhäuser“ und „Mittagsverpflegung für Kinder“ am Wettbewerb beteiligt. Bewertet wurden das Essensangebot unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten, wie die ausreichende Verwendung von Salat, Gemüse, Obst und Milchprodukten und eine fettsparende und nährstoffschonende Zubereitung, der Dialog mit dem Gast, gesundheitsfördernde Aktionen und die Präsentation des Essens.

Am Uni-Klinikum Erlangen arbeiten in einer der modernsten Krankenhausküchen Deutschlands rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeden Tag werden 5.400 Mahlzeiten zubereitet. Neben 1.400 Patienten in den Uni-Kliniken kommen jeden Mittag rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Personalrestaurant „Palmeria“ am Ulmenweg in den Genuss der gesunden Auswahl-Menüs. Das Küchenteam, das sich als modernes gastronomisches Dienstleistungszentrum versteht, versorgt auch drei Klinik-Kioske mit Speisen und richtet Büfetts und festliche Menüs in den VIP-Räumen des Uni-Klinikums oder bei Kongressen aus.

Mit dem Wettbewerb will Gesundheitsminister Werner Schnappauf Übergewicht vorbeugen helfen. „Wenn Krankenhäuser, Kantinen, Heime und vergleichbare Einrichtungen ihr Essensangebot gesundheitsfördernd gestalten und ihre Gäste mit begleitenden Maßnahmen dazu bewegen, mehr nach Obst und Gemüse zu greifen, können wir ein deutliches Plus an Gesundheit erreichen und so Prävention mit Messer und Gabel voranbringen“, machte Schnappauf bei der Preisverleihung in München deutlich. Gerade mit dem Wettbewerb sollten erfolgreiche Beispiele für gesundheitsfördernde Ernährung in Großküchen Schule machen und andere Betriebe zu eigener Kreativität beim Essen pro Gesundheit motivieren.

Wie bedeutend Prävention durch gesunde Ernährung ist, zeigen folgende Zahlen. Bei einer Lebenserwartung von 78 Jahren nimmt man etwa 114.000 Mahlzeiten ein und verzehrt ungefähr 40 Tonnen Lebensmittel. „Selbst bei gutem Ernährungswissen mangelt es nicht selten an der Umsetzung im Alltag. Deshalb müssen wir die Menschen dort erreichen, wo sie beim Essen oder auf dem Weg zum Essen sind“, erläuterte der Minister.

Weitere Informationen für die Medien:

Hans-Werner Stahlhut
Tel.: 09131/85-34309
hans-werner.stahlhut@kv.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4671 vom 30.05.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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