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Projektpartner zum Erfahrungsaustausch an Uni Erlangen-Nürnberg

Hochschulförderung für Bosnien-Herzegowina

Seit dem Ende des Bürgerkriegs im früheren Jugoslawien vor zehn Jahren engagiert sich auch die Universität Erlangen-Nürnberg beim Wiederaufbau des Hochschulsystems in Bosnien-Herzegowina. So kommen seit sechs Jahren regelmäßig junge bosnisch-herzegowinische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende im Rahmen eines Stipendienprogramms von Auswärtigem Amt und Deutschem Akademischen Austauschdienst - des Bosnien-Herzegowina Sur-Place-Programms (BiHSP) - an die mittelfränkische Hochschule. Am 17. und 18. Februar 2006 treffen sich Vertreter aller am Programm beteiligten Hochschulen und des DAAD sowie BiHSP-Absolventen an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Erfahrungsaustausch. Organisator der Tagung ist Prof. Dr. Sefik Alp Bahadir, Professor für Gegenwartsbezogene Orientforschung. Zur Tagungseröffnung am 17. Februar, um 18.00 Uhr im Senatssaal des Erlanger Schlosses, begrüßen unter anderem Prorektor Prof. Dr. Harald Meerkamm und der Erlanger Bürgermeister Gerd Lohwasser.

Von den insgesamt etwa 280 Stipendiaten, die seit dem Start des BiHSP-Programms im Jahr 1999 nach Deutschland kamen, studierten und forschten etwa 60 an der Universität Erlangen-Nürnberg. Hier betreuen vor allem Prof. Dr. Sefik Alp Bahadir, Professor für Gegenwartsbezogene Orientforschung, Prof. Dr. Franz Durst, Lehrstuhl für Strömungsmechanik, sowie Prof. Dr. Albert Weckenmann, Lehrstuhl für Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik, die Gastwissenschaftler aus Südosteuropa. Aber auch außerhalb des DAAD-Programms unterhält die Universität Erlangen-Nürnberg lebendige Kontakte zu Hochschulen in Bosnien-Herzegowina - zum Beispiel schon seit 1996 mit den Universitäten in Sarajewo und Mostar.

Ziel des BiHSP-Stipendienprogramms ist es, die Kontakte bosnisch-herzegowinischer Studierender und junger Wissenschaftler zu deutschen Hochschulen zu intensivieren, gemeinsame Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen und dadurch einen Beitrag zum Verbleib des Hochschullehrernachwuchses an bosnisch-herzegowinischen Hochschuleinrichtungen zu leisten. Im Zentrum des Programms steht ein Jahresstipendium, bestehend aus einer neunmonatigen Stipendienförderung vor Ort in Verbindung mit einem angeschlossenen ein- bis dreimonatigen Aufenthalt an einer deutschen Partnerhochschule.

Ausführliche Informationen zur Tagung gibt es im Internet unter www.orient.uni-erlangen.de/Tagungsprogramm.pdf

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Sefik Alp Bahadir
Tel.: 09131/8526983
sabahadi@phil.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4534 vom 15.02.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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