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Jugenduni-Vorlesung

„Männer und Frauen - gleich oder anders?“

Lange Haare, kurzer Verstand - über viele Jahrhunderte waren die Menschen überzeugt davon, dass Frauen Männern körperlich und geistig unterlegen sind. Der Mann galt in vielerlei Hinsicht als „idealer Mensch“. Auch die Wissenschaft war lange Zeit dieser Meinung. Das hat sich inzwischen geändert. In der nächsten Vorlesung der Jugenduni an der Universität Erlangen-Nürnberg am Donnerstag, 9. Februar 2006, stellen drei Wissenschaftlerinnen die neuesten Forschungsergebnisse zu den beiden Geschlechtern vor und beleuchten die Frage etwas näher, ob Männer und Frauen nun gleich oder anders sind. Die Vorlesung beginnt um 17.15 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, Hörsaal 1.020, Erlangen.

Heutzutage legen mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ab, und zwei Drittel der Jugendlichen, die auf Förderschulen gehen, sind Jungen. Trotzdem sitzen immer noch mehr Männer auf Chefsesseln. Was sagt die Wissenschaft dazu? Welche gesellschaftlichen Ursachen stehen dahinter, und was können Frauen selbst tun, um ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen? Das sind nur einige der Fragen, um die es in der Vorlesung gehen wird.

Außerdem werden die Professorinnen untersuchen, wie die Wissenschaft heute auf den menschlichen Körper blickt. Schon seit der Antike wurden die Unterschiede der Geschlechter recht genau beschrieben. Doch dabei sah man jeweils den Körper der Jungen und Männer als das Ideal des Menschen, hinter dem der Körper des Mädchens bzw. der Frau zurückstand. Diese negative Beurteilung wurde über eine lange Zeit von Ärzten und Philosophen und auch von der Allgemeinheit als richtig und berechtigt akzeptiert - mit vielen nachteiligen Folgen für das Leben der Mädchen.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Annette Scheunpflug
Tel.: 0911/5302-519
annette.scheunpflug@ewf.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4518 vom 07.02.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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