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Antrittsvorlesungen an der Technischen Fakultät

Materialien in der organischen Elektronik und Signalverarbeitung im auditorischen System

Der Dekan der Technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Alfred Leipertz, lädt am Freitag, 10. Februar 2006, zu den Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. Marcus Halik, seit September 2005 Professor am Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe, und Prof. Dr. Ulrich Hoppe, seit Dezember 2004 Professor für Audiologie an der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universität Erlangen-Nürnberg und Zweitmitglied der Technischen Fakultät, ein. Prof. Halik spricht über das Thema „Materialien in der organischen Elektronik“, Prof. Hoppe über „Signalverarbeitung im auditorischen System: Eine Herausforderung für Medizin und Technik“. Die Veranstaltung beginnt um 15.15 Uhr im Hörsaal H9, Erwin-Rommel-Straße 60, Erlangen.

Marcus Halik wurde 1971 in Heiligenstadt geboren. Er studierte von 1990 bis 1995 Chemie an der TH Merseburg und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1995 bis 1998 promovierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit einer Arbeit zu Nah-Infrarot Farbstoffen. Im Anschluss arbeitete er als Post Doc an der University of Arizona, USA, auf dem Gebiet der Zweiphotonenabsorption. Ab 2000 war er bei Infineon Technologies AG auf den Gebieten der Polymerelektronik und Molekularen Elektronik tätig. Seit September 2005 ist er Professor für Polymerwerkstoffe an der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Halik sind organische Materia-lien und deren Anwendung in elektronischen Bauelementen. Neben der elektrischen Funktionalität dieser Bauelemente stehen besonders Phänomene an Grenzflächen und alternative Fertigungsverfahren wie die Selbstorganisation von Molekülen im Fokus.

Ulrich Hoppe, geboren 1966, studierte bis 1993 Physik an der Universität Göttingen. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung in Göttingen wechselte er an die Universität Erlangen-Nürnberg und wurde dort 1997 an der Technischen Fakultät mit einer Arbeit über objektive Messung der Sprachperzeption promoviert. Von 1996 bis 1999 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitätskliniken des Saarlandes auf dem Gebiet der klinischen Audiologie tätig. Im Rahmen seiner zweiten Dissertation zum Doktor der Theoretischen Medizin arbeitete er an Methoden zur Messung und Interpretation von Schallaussendungen des Innenohres. Nach seinem Wechsel an die Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie der Universität Erlangen-Nürnberg leitete er dort von 2000 bis 2003 das phonaudiologische Labor. Im Jahre 2001 habilitierte er sich im Fach Medizinische Mus-
tererkennung. Von März 2004 bis zum Dezember 2004 war er Professor für das Fachgebiet Biosignalverarbeitung an der Technischen Universität Ilmenau. Prof. Dr. Ulrich Hoppe ist seit Dezember 2004 Professor für Audiologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit Juli 2005 ist er auch Mitglied der Technischen Fakultät. Seine aktuellen Arbeitsgebiete liegen in dem Bereich der Biosignalverarbeitung zur objektiven Messung von Prozessen der menschlichen Hörwahrnehmung und Sprachverarbeitung. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Entwicklung von Methoden zur Verbesserung der Versorgung mit technischen Hörhilfen.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Alfred Leipertz
Dekan der Technischen Fakultät
Tel.: 09131/85-29900
sek@ltt.uni-erlangen.de

Prof. Dr. Marcus Halik
09131/85-27732
Marcus.Halik@ww.uni-erlangen.de

Prof. Dr. Ulrich Hoppe
Tel.: 09131/85-33826
ulrich.hoppe@hno.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4514 vom 07.02.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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