Logo mit Link zur Eingangsseite

Sie befinden sich im Bereich hautklinik

Hautklinik

Prof. Otto P. Hornstein zum 80. Geburtstag

Foto: privat

Prof. Dr. med. Otto P. Hornstein, emeritierter Professor für Dermatologie und Venerologie und ehemaliger Direktor der Hautklinik der Universität Erlangen-Nürnberg, feiert am Sonntag, 22. Januar 2006, seinen 80. Geburtstag. Für seine Verdienste wurde er 1993 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1997 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.

Der gebürtige Münchener studierte von 1946 bis 1950 Medizin in Erlangen, Würzburg und München. 1951 erfolgte seine Promotion. Nach pathologisch-anatomischer Weiterbildung in Regensburg, Würzburg und Zürich und der Assistentenzeit an der Universitäts-Hautklinik Würzburg wurde Prof. Hornstein 1958 als Facharzt für Dermatologie zugelassen und erhielt an der Universität Würzburg die Lehrbefugnis für das Fach Dermatologie und Venerologie.

Einer vierjährigen Assistentenzeit an der Universitäts-Hautklinik in Bonn und einem Europarat-Stipendium für experimentelle Biologie an der Universität Uppsala (Schweden) folgte 1963 die Ernennung zum Oberarzt und apl. Professor (1964) an der Universitäts-Hautklinik in Düsseldorf. Von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1995 war er ordentlicher Professor für Dermatologie und Venerologie und Direktor der Hautklinik der Universität Erlangen-Nürnberg.

Hauptarbeitsgebiete von Prof. Hornstein waren die Histopathologie, Andrologie, berufsbedingte Dermatosen, Krankheiten der Mundschleimhaut, die Rheumatologie und Gastro-Enterologie.

Prof. Hornstein ist Verfasser und Mitverfasser von zahlreichen Büchern und über 600 Originalbeiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern und Mitglied bzw. Ehrenmitglied in verschiedenen nationalen und internationalen dermatologischen und medizinischen Fachgesellschaften. 2002 ist von ihm „Hautkrankheiten und Hautpflege im Alter“ erschienen.

Nach seiner Emeritierung war Prof. Hornstein verstärkt karitativ tätig. So arbeitete er bei der Planung und Organisation eines deutsch-indischen medizinischen und karitativen Hilfswerks für HIV-positive Mütter und Schwangere und deren Kinder als ärztlicher Berater mit.

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4480 vom 17.01.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

zurück zum Seitenanfang