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Kinder- und Jugendklinik

Neujahrsempfang

Der Klinikumsvorstand des Universitätsklinikums Erlangen hat beschlossen, mit gezielten Umbaumaßnahmen in der Kinder- und Jugendklinik das Umfeld für Patienten und ihre Eltern zu verbessern. Die Umbaupläne sollen im Rahmen des Neujahrsempfangs von Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. Wolfgang Rascher am Mittwoch, 18. Januar 2006, um 18.00 Uhr, (Kinderklinik, Loschgestraße 15) vorgestellt werden. Gleichzeitig möchte Prof. Rascher allen Sponsoren und Spendern für ihr Engagement im vergangenen Jubiläumsjahr der Kinderklinik danken.

Im Vorfeld des Neujahrsempfangs hob Prof. Rascher hervor, dass die Kinder- und Jugendklinik Erlangen als erste Kinderklinik in Bayern das Europäische Arbeitszeitgesetz ohne Qualitätsverluste vollständig umgesetzt hat. „Es gibt bei uns keine übermüdeten Ärzte.“ Drei Ärzteteams würden im Schichtbetrieb auf der pädiatrischen Intensivstation (z. B. bei der Versorgung von Kindern nach Herzoperationen), auf der Früh- und Neugeborenenintensivstation und auf den normalen Stationen arbeiten. „Die hohe Qualität unserer Arbeit kann nur durch eine effektive Organisation erhalten werden. Das bedeutet, bauliche Maßnahmen und Neustrukturierungen“, sagte Prof. Rascher. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Hörsaal komplett renoviert, die Intensivstation erneuert und eine kleine Station für Neugeborene in der Frauenklinik eingerichtet.

Derzeit werde eine Cafeteria für Eltern, Besucher und Personal im Erdgeschoss der Kinderklinik gebaut und das Sozialpädiatrische Zentrum ausgebaut. Ebenfalls werden die Pforte und der Aufnahmebereich patientenfreundlicher gestaltet. Die Frühgeborenen-Intensivstation werde in die Frauenklinik verlegt. „Damit werden die Wege zwischen Kreißsaal und Intensivstation weiter verkürzt und die Behandlungsabläufe optimiert“, sagte Prof. Rascher. Die Aufnahmestation für akut kranke Kinder und die Kurzzeittherapiestation werden ebenfalls neu gestaltet und mit Hilfe des Kuratoriums für Heimdialyse und Nierentransplantation die Dialysestation zu einem Kinder-Nierenzentrum ausgebaut.

„Die hohe Leistungsfähigkeit der Kinder- und Jugendklinik wäre ohne die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Fachgebieten des Universitätsklinikums Erlangen nicht möglich“, sagte Prof. Rascher. Beim Neujahrsempfang möchte er neben seinen Kollegen aber vor allem auch den Sponsoren und Spendern im Jubiläumsjahr 2005 (100 Jahre Kinder- und Jugendklinik) danken. Das gelte insbesondere der „Gesundheitsstadt Erlangen“ für die Möglichkeit, die Kindergesundheit in dem Jahresmotto „Gesundheit erleben, Gesundheit ERLANGEN“ darzustellen, der Wilhelm Sander-Stiftung für die kontinuierliche Weiterförderung und den Ausbau der Knochenmarktransplantation (Wilhelm Sander-Therapieeinheit für Hochrisikoleukämien), Gerswid Herrmann und ihrem Freundeskreis der Klinik (Engagement für die Nachsorge von Frühgeborenen), Klaus Daedelow HOCHTIEF Gebäude Management, Kathrin Müller-Hohenstein von Antenne Bayern, dem Theater Erlangen und seiner Intendantin Sabina Dhein, dem Toy Run Verein - Träume für kranke Kinder sowie verschiedenen Elterninitiativen vor allem der Elterninitiative krebskran-ker Kinder e.V., Herzkind e.V. und der Ronald McDonald Kinderstiftung.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Dr. Wolfgang Rascher
Tel.: 09131/85-33111
wolfgang.rascher@kinder.imed.uni-erlangen.de

 

Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 4478 vom 16.01.2006


zentrale universitätsverwaltung, pressestelle --- zuletzt aktualisiert am 12.11.2007

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