Einladung zum Pressegespräch

FORAREA vor der zweiten Förderphase

Am Mittwoch, 7. Januar 1998, wird sich Staatssekretär Rudolf Klinger ab 11 Uhr im Institut für Geographie über die Ergebnisse der ersten Förderphase des bayerischen Forschungsverbundes AREA-Studies informieren und den Start zur zweiten Förderphase einläuten. Die zweite Förderphase umfaßt den Zeitraum von März 1998 bis Februar 2000 und wird mit insgesamt 1,9 Millionen Mark unterstützt. Regionale Schwerpunkte der neuen Arbeitsphase werden China, Südafrika und der Vordere Orient sein.

Ziel des bisher einzigen bayerischen Forschungsverbundes, in dem sich Kultur- und Sozialwissenschaftler zusammengeschlossen haben, ist es, Gesellschaft und Wirtschaft mit wissenschaftlich fundierten Informationen über außereuropäische Regionen zu versorgen. An ihm sind von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg das Institut für Geographie, der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie sowie das Zentralinstitut für Regionalforschung beteiligt. Außerdem arbeiten im Forschungsverbund FORAREA die Universitäten Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Eichstätt, München (Ludwig-Maximilians-Universität und Technische Universität), Passau und Würzburg mit. Insgesamt vereinigt FORAREA rund 200 an bayerischen Universitäten tätige Wissenschaftler. Sprecher von FORAREA ist Prof. Dr. Horst Kopp vom Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Während der ersten drei Arbeitsjahre des Forschungsverbundes wurde u.a. eine Übersicht bayerischer "Regionalwissenschaftler" mit Dokumentation ihrer Forschungsfelder erstellt, also eine Zusammenschau der in Bayern vorhandenen regionalen Forschungskompetenz. Außerdem wurden die interuniversitären und interdisziplinären Forschungsfelder außereuropäischer Regionalforschung präzisiert und konkretisiert sowie 17 derartige Projekte durchgeführt. In der ersten Arbeitsphase wurden ferner 24 Konferenzen, Symposien und Workshops mit interdisziplinärer Ausrichtung durchgeführt, Forschungsergebnisse in die Lehre eingebracht und ein Transfer von regionaler Kompetenz in die bayerische Wirtschaft begonnen.

Kontakt:
Bayerischer Forschungsverbund AREA-Studies,
Sprecher Prof. Dr. Horst Kopp,
Geschäftsstelle: Kochstraße 4, 91054 Erlangen,
Tel: 09131/ 85 -22011,
Fax: 09131/ 85 - 2013;
E-Mail: forarea@geographie.uni-erlangen.de
 
 
Mediendienst AKTUELL Nr. 1593 vom 22.12.1997

Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de
Stand: 22.12.1997