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Virtuelle Hochschule Bayern macht letzten
Schritt in die Selbständigkeit
Rektor Prof. Gotthard Jasper Präsident
der vhb
- Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb)
hat den letzten Schritt in die Selbständigkeit gemacht:
Am Donnerstag, 12. Oktober 2000, hat in München die konstituierende
Sitzung des Wissenschaftlichen Rates, der dem Senat an den Hochschulen
entspricht, mit der Wahl des Direktoriums und des Präsidenten
durch den Wissenschaftlichen Rat stattgefunden. Künftig
wird Prof. Dr. Gotthard Jasper, Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg,
die Virtuelle Hochschule Bayern als Präsident nach außen
vertreten.
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- Sein Vertreter ist Prof. Dr. Heribert Weber,
Präsident der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
Prof. Dr. Jasper hatte bereits zuvor das Exekutivkomitee, das
Gründungsorgan der vhb, gemeinsam mit einem Vertreter des
Wissenschaftsministeriums, geleitet.
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- Das Direktorium der vhb setzt sich aus drei
Professoren aus den Universitäten und zwei Professoren aus
den Fachhochschulen zusammen. Neben dem Präsidenten und
seinem Stellvertreter gehören ihm an: Prof. Dr. Arndt Bode,
Vizepräsident der Technischen Universität München,
Prof. Dr. Georg Nagler, Präsident der Fachhochschule Hof,
Prof. Dr. Dr. Godehard Ruppert, Rektor der Otto-Friedrich-Universität
Bamberg.
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- Das Direktorium wirkt in gemeinsamer Verantwortung
zur Erfüllung der Aufgaben der vhb, es legt unter anderem
das Gesamtprogramm der vhb fest, stellt die Voranschläge
zum Staatshaushaltsplan auf und entscheidet über die Verteilung
der der vhb zugewiesenen Mittel.
- Gewählt wurde das Direktorium aus der
Mitte des Wissenschaftlichen Rats der vhb. Auch dieses Gremium
besteht aus Vertretern der Universitäten und Fachhochschulen,
die durch die Bayerische Rektorenkonferenz bzw. die Konferenz
der Präsidenten und Rektoren der Fachhochschulen Bayerns
gewählt wurden. Wissenschaftsminister Hans Zehetmair dankte
in der Sitzung den Mitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement.
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- Unmittelbar nach der Wahl ist das Direktorium
zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten und hat die nächsten
Schritte für den weiteren Auf- und Ausbau der vhb beschlossen.
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- Die Virtuelle Hochschule Bayern ist am 15.
Mai 2000 als erste Verbundeinrichtung Deutschlands, die auf das
multimediale Angebot und Wissen aller Hochschulen eines Landes
der Bundesrepublik zurückgreift, ans Netz gegangen. Die
Virtuelle Hochschule verfolgt das Ziel, durch neue multimedial
gestaltete Lehr- und Lernformen das Lernen zeit- und ortsunabhängig
zu machen. Sie ergänzt und unterstützt die unverzichtbare
Präsenzlehre. Träger der Virtuellen Hochschule sind
alle neun staatlichen Universitäten und die 16 staatlichen
Fachhochschulen Bayerns. Die Lehrangebote, die den 200.000 Studierenden
der bayerischen Hochschulen zur Verfügung stehen, sind modular
aufgebaut.
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- Weitere Informationen:
Rektor Prof. Dr. Gotthard Jasper
Schloßplatz 4, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -26605
Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2191 vom 13.10.2000
- Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
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