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- Praxisrelevante Forschung an den Instituten
für Maschinenbau und für Verfahrenstechnik:
Zwei Patente pro Professor
- Wie stark sich Hochschullehrer in Deutschland
für die Verwertung ihrer Forschungsergebnisse engagieren,
hat das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Zusammenarbeit
mit der Zeitschrift "stern" anhand von Patentanmeldungen
untersucht. In den Fachrichtungen Maschinenbau und Verfahrenstechnik
ergab sich demnach für die Universität Erlangen-Nürnberg
gemeinsam mit der Universität Stuttgart der zweite Rang:
im Durchschnitt entfielen auf jeden Professor innerhalb von drei
Jahren zwei Patente. Den Spitzenplatz in diesen Fachgebieten
belegt die Universität Saarbrücken mit vier Patenten
pro Professor.
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- Für ihre Erhebung hatten die Experten
des CHE in der Datenbank des Deutschen Patentamtes erstmal die
Namen von 1.500 Universitätsprofessoren und fast 5.000 Fachhochschulprofessoren
überprüft und die zugehörigen Patentanmeldungen
aus den Jahren 1995 bis 1997 gezählt. Es erwies sich, daß
mehr als ein Viertel der deutschen Universitätsprofessoren,
insgesamt 27 Prozent, in den Studienbereichen Maschinenbau/Verfahrenstechnik
sowie Elektro- und Informationstechnik ein oder mehrere Patente
angemeldet hatte. An deutschen Fachhochschulen haben acht Prozent
der Professoren Patentanmeldungen vorgenommen. Die Forschungsleistungen
deutscher Professoren in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern,
so die Schlußfolgerung des CHE, haben Spitzenniveau und
brauchen den internationalen Vergleich nicht zu scheuen.
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- Mediendienst FAU-AKTUELL Nr. 2092 vom
16.Mai 2000
- Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
pressestelle@zuv.uni-erlangen.de
- Stand: 16.05.2000