Ericsson-Stiftungslehrstuhl für Mobilkommunikation
- Die Universität Erlangen-Nürnberg
ist bundesweit und international auf dem Weg zu einem "Center
of Excellence in Information Technology". Einen wichtigen
Schritt in diese Richtung machte sie am Mittwoch, 6. Dezember
2000, mit der Vertragsunterzeichnung für einen Stiftungslehrstuhl
für Mobilkommunikation durch Rektor Prof. Dr. Gotthard Jasper
und Dr. Jan-Erik Stjernvall, Location Manager der Ericsson Eurolab
Deutschland GmbH.
In diesem Vertrag verpflichtet sich die Ericsson Eurolab Deutschland
GmbH, für eine Anlaufphase von vier Jahren angemessene Mittel
zum Aufbau des neuen Lehrstuhls zur Verfügung zu stellen.
Der Stiftungslehrstuhl wird zum Wintersemester 2001 am Institut
für Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik der
Universität Erlangen-Nürnberg eingerichtet und über
den Stiftungsbetrag hinaus vom Freistaat Bayern finanziert.
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- Mit dem "Ericsson-Stiftungslehrstuhl
für Mobilkommunikation" wird die Universität Erlangen-Nürnberg
in die Lage versetzt, die Lehre im Bereich der Mobilkommunikation
sowie die Lehre und Forschung im Bereich drahtloser Kommunikationsnetze
weiter zu konsolidieren. Der neue Lehrstuhl wird zusammen mit
dem Lehrstuhl für Nachrichtentechnik I (Signalverarbeitung
und Multimediakommunikation, z. Zt. komm. Ltg. Prof. Dr.-Ing.
Johannes Huber) und dem Lehrstuhl für Nachrichtentechnik
II (Übertragungstechnik, Prof. Dr.-Ing. Johannes Huber)
ein gemeinsames Laboratorium für Nachrichtentechnik betreiben.
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- Der zunehmenden Bedeutung der Informationstechnik
im Allgemeinen und besonders für die Industriestruktur im
nordbayerischen Raum trägt die Universität Erlangen-Nürnberg
durch den Kompetenzausbau im Bereich der drahtlosen Kommunikation
Rechnung. Im Zusammenwirken von Universität, Industrie und
den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft entsteht in Erlangen
ein bedeutendes Forschungszentrum für diese Zukunftstechnologie
in der Region. Zudem kann die Universität mit dem Ericsson-Stiftungslehrstuhl
einen noch größeren Beitrag zur Standortsicherung
für die in der Informations- und Kommunikationstechnik tätigen
Industrieunternehmen leisten, indem sie eine hinreichende Zahl
von Absolventen ausbildet. Im Verbund mit weiteren Lehr- und
Forschungsaktivitäten von Lehrstühlen der Institute
für Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik,
für Informatik und für Physik entsteht in Erlangen
ein besonders attraktives Studienangebot für die Informations-
und Kommunikationstechnik. Derzeit bildet der eklatante Ingenieurmangel
das größte Hindernis für einen Ausbau industrieller
Aktivitäten auf dem Zukunftsmarkt Informations- und Kommunikationstechnik.
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- Weitere Informationen:
- Prof. Dr. Johannes Huber
Lehrstuhl für Nachrichtentechnik II
Cauerstr. 7, 91058 Erlangen
Tel.: 09131/ 85-27113, Fax: 09131/85-28919
Mediendienst aktuell Nr.2237 vom
6.12.2000
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
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