Empfang der Universität
Wissenschaftler aus aller Welt zu Gast

An der Universität Erlangen-Nürnberg halten sich zu Beginn des Wintersemesters insgesamt 168 Gastwissenschaftler auf. Am Montag, 18. November 2002, 16.00 Uhr empfangen Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske und Prorektor Prof. Dr. Hartmut Bobzin die ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit ihren Gastgebern aus Erlangen und Nürnberg im Senatssaal des Schlosses.

An der Universität Erlangen-Nürnberg sind die traditionell große Zahl von hochqualifizierten ausländischen Gastwissenschaftler ein maßgebliches Profilelement. Die Forschungsschwerpunkte der Gäste decken das gesamte Fächerspektrum in Erlangen und Nürnberg ab. Sie reichen von der Medizin und den Geisteswissenschaften bis zu Chemie, Physik und den Ingenieurdisziplinen. Typischer Weise zwischen zwei und zwölf Monaten arbeiten und forschen die ausländischen Spitzenforscher an Instituten und Lehrstühlen gemeinsam mit ihren Gastgebern.

Mit dem Empfang will die Hochschulleitung die Bindung zur gastgebenden Hochschule und den Kontakt unter den Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern intensivieren. “Die hohe Zahl der wissenschaftlichen Kontakte ist uns eine Verpflichtung. Schließlich dokumentiert sie den hervorragenden Ruf, den unsere Universität international genießt”, freut sich Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske. Die allermeisten Forschungskontakte, die mit Hilfe der verschiedenen Stipendienprogramme zu Stande kommen, münden in einen langfristigen Gedankenaustausch und weitere gemeinsame Forschungsprojekte.

Unter den Gastwissenschaftlern im Wintersemester 2002/2003 sind 18 Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten - darunter die zwei Humboldtpreisträger Prof. Dr. Krassimir Danov aus Sofia und Prof. Dr. Peter David Drummond aus Brisbane-, 68 DAAD-Stipendiaten, ein Fulbright-Stipendiat sowie 99 Wissenschaftler, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Bundesministerium für Bildung und Forschung oder andere Drittmittelgeber gefördert werden.

Ein weiterer Beleg für die Attraktivität der zweitgrößten bayerischen Universität sind 178 laufende Promotionsvorhaben, die von ausländischen Studierenden bearbeitet werden. Dies entspricht einem Anteil von 20,5 Prozent unter den insgesamt 868 angemeldeten Promotionen.

Weitere Informationen

Dr. Brigitte Perlick
Akademisches Auslandsamt
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Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 3002 vom 15.11.2002


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