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- Probleme der Osterweiterung
der Europäischen Union an der WiSo
Neue Aufgaben und Chancen für Sozialwirte
Im Rahmen des 7. Alumni-Jahrestreffens der WiSo-Fakultät
am Samstag, 6.7.2002, und dem 3. Nürnberger Absolventen-
und Absolventinnentag für Sozialwissenschaftler am Freitag,
5.7.2002, und Samstag, 6.7.2002, findet die Fachtagung Sowinet
an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
der Universität Erlangen-Nürnberg statt. Organisator
der Veranstaltung ist der Lehrstuhl für Soziologie und Sozialanthropologie
von Prof. Dr. Henrik Kreutz in Kooperation mit dem Lehrstuhl
für Soziologie, Prof. Dr. Johann Bacher, und dem Alumni
WiSo Nürnberg e.V. Veranstaltungsort ist das Ludwig-Erhard-Gebäude,
Findelgasse 7/9, Sitzungssaal der Fakultät (5.7.2002) und
Raum 0.015 (6.7.2002).
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- Die Entwicklung der europäischen
Union befindet sich derzeit in einer kritischen Phase. Einerseits
steht die EU-Osterweiterung um 10 Mitgliedsländer bevor,
andererseits ist eine innere Reform der EU erforderlich, ohne
die eine Erweiterung nicht möglich ist.
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- In dieser Situation beziehen
zwei hochkarätige Politiker mit langjährigen Erfahrungen
in der Europapolitik, Dr. Ingo Friedrich (Vizepräsident
des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Beirats
des WiSo-Fakultätsbundes) und Dr. Erhard Busek (Vizekanzler
a.D. der Republik Österreich; Regierungsbeauftragter für
EU-Erweiterungsfragen der Österreichischen Bundesregierung)
Stellung zur Lage und zur Strategie der EU. Die Sicht der Politiker
wird konfrontiert mit Stellungnahmen von zwei Wissenschaftlern
aus Beitrittsstaaten und Partneruniversitäten der WiSo-Fakultät:
Prof. Dr. Jan Jerschina, Professor an der innovativen Fakultät
für Social Management an der Universität Krakau und
zugleich Leiter eines erfolgreichen Marktforschungsinstitutes
sowie Dipl.-Volkswirt Lászlo Flamm von der Wirtschaftsuniversität
Budapest, die seit dem Beginn der Reformen kontinuierlich mehrere
Mitglieder der jeweiligen ungarischen Regierung stellt.
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- Die wirtschaftliche Transformation
Ostmitteleuropas ist bisher umso weniger gelungen, wo in erster
Linie und fast ausschließlich nur ökonomische Gesichtspunkte
gegolten haben und die Umwandlung nicht auch als Aufgabe eines
umfassenden "Sozialmanagements" verstanden wurde. Für
diese Aufgabe sind gerade Nürnberger Sozialwirte gut gerüstet.
Das Nürnberger Modell der praxisbezogenen Sozialwissenschaft
hat inzwischen bundesweite Anerkennung gefunden. Belegt wird
dies durch das fundierte Hochschulranking, das in Auszügen
vom Stern (Stern Spezial, Campus & Karriere. Der neue
Studienführer 2002) publiziert wurde. Gemäß dieser
Evaluation des Centrums für Hochschulentwicklung gehört
die Soziologie an der WiSo in Nürnberg zu den 10 besten
universitären Ausbildungsstätten (von insgesamt 47
evaluierten) in Deutschland.
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- Weitere Informationen
- Lehrstuhl für Soziologie
und Sozialanthropologie
Dr. Jan Wesel
Tel.: 0911/5302-691
Jan.Wessel@wiso.uni-erlangen.de
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- Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2839 vom
29.6.2002
Sachgebiet
Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
pressestelle@zuv.uni-erlangen.de