Girls' Day an der Technischen Fakultät
Mädchen sehen, wo Papa und Mama arbeiten
Zeigt den Mädchen die Arbeitswelt! Am Donnerstag, 25. April
2002, beteiligt sich die Technische Fakultät der Universität
Erlangen-Nürnberg zum ersten Mal am bundesweiten Mädchen-Zukunftstag
Girls' Day. Noch bis Mittwoch, 10. April 2002, können
sich Mädchen, von denen ein Elternteil an der Universität
arbeitet, im Büro der Frauenbeauftragten anmelden.
-
- Die Frauenbeauftragten an der Technischen
Fakultät Gabriele Spenger, Kristin Paetzold und Nadja Popovska
haben in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Universität
ein Programm für Mädchen im Alter zwischen zehn und
16 Jahren zusammengestellt. Zwischen 10.00 und 13.00 Uhr zeigen
sie am "Girls' Day" Beispiele aus der Arbeit an der
Technischen Fakultät: Datenverschlüsselung am Lehrstuhl
für Informationstechnik, Roboter und Virtual Reality am
Lehrstuhl für Konstruktionstechnik und die Herstellung von
Katalysatoren und Verbundwerkstoffen mittels Gasphasenabscheidung
am Lehrstuhl für Technische Chemie.
-
- Interessierte Mädchen können sich
bis zum 10. April 2002 anmelden im Büro der Frauenbeauftragten
der Universität Erlangen, Bismarckstraße 6, 91054
Erlangen, Telefon/Fax: 09131/85-22951, E-Mail: frauenbuero@phil.uni-erlangen.de.
Weitere Informationen zu dem Projekt "Girls' Day",
einer Idee, die bereits vor einigen Jahren aus den USA nach Deutschland
kam und hier von verschiedenen Industrieunternehmen aufgegriffen
wurde, gibt es im Internet unter http://www.girls-day.de.
-
- Der "Girls' Day" wird heuer zum
zweiten Mal vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB),
der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
(BDA), der Bundesanstalt für Arbeit und der Initiative D21
initiiert. Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
sind aufgerufen, einen Tag der offenen Tür für Schülerinnen
der Klassen fünf bis zehn durchzuführen. Die Schülerinnen
können auf diese Weise etwas vom Arbeitstag ihrer Eltern
oder auch anderer Personen miterleben. Insbesondere zukunftsorientierte,
technische und techniknahe Berufsfelder, die Mädchen bei
ihrer Berufsorientierung zu selten in Betracht ziehen, sollen
auf diese Weise in ihr Blickfeld rücken.
-
- Weitere
Informationen
- Dr. Sabina Enzelberger
Büro der Frauenbeauftragten
- Tel. 09131/85-229 51
frauenbuero@phil.uni-erlangen.de
- Mediendienst FAU-Aktuell Nr. 2744 vom
8.4.2002
Sachgebiet
Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de