Fortbildungsveranstaltung im Tumorzentrum Erlangen-Nürnberg


Tumornachsorge verlängert Leben


Mit einer onkologischen Fortbildungsveranstaltung informiert das Tumorzentrum Erlangen-Nürnberg am Samstag, 23. Februar 2002, von 9.00 bis 13.30 Uhr niedergelassene Ärzte über aktuelle Aspekte der Tumornachsorge. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Kirchner (Direktor des Pathologisch-anatomischen Instituts der Universität Erlangen-Nürnberg) und Prof. Dr. Heinrich Iro (Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke) geben Spezialisten Auskunft über die Methoden und Strategien zur Nachsorge bei verschiedenen Tumoren.

Die Tumornachsorge ist eine wichtige Aufgabe der Krebsbehandlung. Mit ihr erhöhen sich Heilungschancen, sie wirkt lebensverlängernd und verbessert oder erhält die Lebensqualität der Krebspatienten. "Zugleich ist die Nachbeobachtung eine wesentliches Instrument der Erfolgskontrolle und Qualitätsüberprüfung einer Tumortherapie", machen Prof. Kirchner und Prof. Iro auf einen weiteren Aspekt aufmerksam. Besonders wichtig ist ihnen die Zusammenarbeit zwischen Klinik und niedergelassenen Ärzten.

Im Rahmen der Onkologischen Fortbildungsveranstaltung stellen die sieben Projektgruppen des Tumorzentrums Erlangen-Nürnberg aktuelle Konzepte und Erfahrungen zur Tumornachsorge vor. Dabei sollen auch Probleme der Kosten und der Kooperation kritisch beleuchtet und diskutiert werden. Besonderer Wert wird auf die praxisrelevante Darstellung mit konkreten Hinweisen für die Tumornachsorge in der ärztlichen Routine gelegt. Die Veranstaltung ist auch für AiPs geeignet.
Weitere Informationen
Dipl.-Biol. Karin Zecho
Tumorzentrum der Universität Erlangen-Nürnberg
Tel.: 09131/85 -39290
karin.zecho@tuz.med.uni-erlangen.de
 
Mediendienst Aktuell Nr. 2707 vom 18.2.2002

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