Spatenstiche im Beisein von Staatsminister
Zehetmair
Neue Gebäude für WiSo und Medizinische Fakultät
Im Beisein von Staatsminister Hans
Zehetmair wird am Mittwoch, 12. September 2001 der Startschuss
zum Bau von zwei neuen Gebäuden für die Universität
Erlangen-Nürnberg gegeben. Um 11.00 Uhr erfolgt der erste
Spatenstich für den Neubau der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen
Fakultät in der Langen Gasse in Nürnberg, um 13.15
Uhr für den Neubau des Zentrums für experimentell-medizinische
Forschung mit Tierhaltung (Franz-Penzoldt-Zentrum) für die
Medizinische Fakultät in Erlangen.
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- Mit dem Neubau in der Sebalder Altstadt nördlich
des bestehenden Gebäudes erfährt die aus allen Nähten
platzende Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
in Nürnberg die dringend benötigte Ergänzung und
Vervollständigung. Nach der Fertigstellung des 42,5 Millionen
Mark teuren Gebäudes im Oktober 2003 wird die Fakultät
mit den Betriebswirtschaftlichen, Volkswirtschaftlichen und Sozialwissenschaftlichen
Instituten sowie dem Institut für Wirtschaftsrecht über
rund 5.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche verfügen
können. Darauf werden unter anderem ein Hörsaal und
Seminarräume sowie das Rechenzentrum der Fakultät untergebracht.
Den größten Anteil mit rund 1.500 Quadratmetern wird
die Zweigbibliothek erhalten, die derzeit noch städtische
Räume am Egidienberg angemietet hat. Auch die drei ausgelagerten
Lehrstühle können dann aus ihren angemieteten Räumen
in die Fakultät in moderne Büroräume einziehen.
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- Mit dem experimentell-medizinischen Forschungszentrum
an der Palmsanlage im Erlanger Stadtnorden werden die Bauten
für das Forschungsprogramm der Medizinischen Fakultät
nach der Errichtung des Fiebiger-Zentrums für Klinisch-Molekulare
Forschung abgeschlossen. In dem 49,5 Millionen Mark teuren Neubau
werden bis zur Fertigstellung im Juli 2004 auf etwa 2.300 Quadratmetern
moderne Arbeits- und Laborräume entstehen. Den 42 medizinischen
Lehrstühle werden dann ausreichend Raumkapazitäten
und Arbeitsmöglichkeiten zu einer zeitgemäßen
experimentellen Forschung zur Verfügung stehen. Das Forschungszentrum
wird alle heute notwendigen Sicherheitsstandards für die
Gentechnik und das Arbeiten mit radioaktiven Isotopen aufweisen
und in diesem Bereich auch zukünftig die Forschungsstandards
garantieren, wie sie unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) und anderen Drittmittelgebern gefordert werden.
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- Benannt wird das Zentrum für experimentell-medizinische
Forschung nach Franz Penzoldt (1849 - 1927), dem Vater des Schriftstellers
Ernst Penzoldt. Er wirkte bis zu seiner Emeritierung 1920 seit
1875 als Professor für Innere Medizin und Pharmakologie
und seit 1903 als Direktor der Medizinischen Klinik in Erlangen.
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- Weitere Informationen:
Universitätsbauamt Erlangen, BD Karl-Heinz Sirtl
Bohlenplatz 18, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/ 85 -24963, Fax: 09131/ 85 -24977
E-mail: karl-heinz.sirtl@ubaue.bayern.de
Mediendienst Aktuell Nr. 2510 vom
6.9.2001
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