Im vergangenen Fünf-Jahres-Zeitraum
waren 83 wissenschaftliche Spitzenkräfte zu Gast
FAU steht hoch in der Gunst der Humboldt-Stipendiaten
- Ein Forschungsaufenthalt an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg (FAU) ist für hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftlern aus aller Welt nach wie vor erstrebenswert.
Nach einer Auswertung von Daten aus den Jahren 1996 - 2000, die
von der Alexander von Humboldt-Stiftung vorgelegt wurde, nimmt
die FAU in der Reihenfolge der deutschen Universitäten mit
den meisten Gastwissenschaftlern den 7. Rang ein und hat damit
die Stellung gehalten, die sie bereits im vergangenen Jahr inne
hatte.
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- Diese Position konnte allerdings nur gewahrt
werden, weil die absolute Zahl der ausländischen Gäste
stieg. In den letzten fünf Jahren fanden sich 83 Spitzenkräfte
aus der internationalen Forschung an der Friedrich-Alexander-Universität
ein. Im Zeitraum von 1995 bis 1999 hatten sich 74 Humboldt-Stipendiaten
für die FAU entschieden.
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- Gewichtet nach der Anzahl der deutschen Professorinnen
und Professoren, die an den einzelnen Hochschulen mit Gästen
aus dem Ausland zusammenarbeiten können, kommt die FAU unter
mehr als 100 Forschungsinstitutionen in Deutschland auf Platz
24. Dieses Auswertungsverfahren berücksichtigt die Größe
der Hochschulen und zeigt, dass auch kleinere Universitäten,
die kein breites Spektrum an Fachrichtungen anbieten, für
die Stipendiaten attraktiv sind. Auf 100 Professoren der Universität
Erlangen-Nürnberg entfielen im Durchschnitt etwas mehr als
15 Gastwissenschaftler.
Im Jahresdurchschnitt hat die Alexander von Humboldt-Stiftung
rund 600 Forschungsstipendien vergeben. Bei der Bewerbung nennen
die Kandidaten das geplante Forschungsthema und den deutschen
Koperationspartner, den sie sich wünschen. Ein hochkarätig
besetzter Ausschuß von Wissenschaftlern wählt unter
den Bewerbern das beste Drittel aus.
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- Weitere Informationen:
Gerhard Mischel, Akademisches Auslandsamt
Schlossplatz 3, 91054 Erlangen
Tel.: 09131/85 -24800, -24801, Fax: 09131/85 -26335
MediendienstAktuell Nr. 2386 vom
21.5.2001
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
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