Drittmitteleinwerbungen der FAU 1995 bis 2000

Spitzenposition beim Einwerben von Drittmitteln

 
Die Universität Erlangen-Nürnberg gehört hinsichtlich der Höhe der Einwerbungen von Drittmitteln schon seit Jahren zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Von 1995 bis 2000, also innerhalb von sechs Jahren, stieg das jährlich eingeworbene Drittmittelvolumen aller Wissenschaftler von 121 Millionen Mark auf 150 Millionen Mark; das ist ein Zuwachs von 24 Prozent.
 
Dieser erfreuliche Anstieg auf einem insgesamt hohen Level ist den Fächergruppen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (+ 77%) sowie vor allem der Humanmedizin (insgesamt + 60%) zu verdanken, während die Ingenieurwissenschaften seit längerem ein sehr hohes Drittmittel-Niveau halten (1995: 46 Millionen Mark; 2000: 52 Millionen Mark), ebenso die Fächer der naturwissenschaftlichen Fächergruppe (inkl. Mathematik und Informatik), die seit 1995 konstant bei rund 33 Millionen Mark Drittmitteleinwerbungen liegen.
 
Das positive Bild bei den Drittmitteleinwerbungen korrespondiert mit Spitzenplätzen der Universität Erlangen-Nürnberg bei Hochschulvergleichen der DFG-Förderungen, hier vor allem bei der Zahl der Sonderforschungsbereiche (derzeit 11, ein SFB in Vorbereitung), dazu ein Transferbereich, Graduiertenkollegs (derzeit 9) und auch bei den sonstigen DFG-Projekten. Gerade die im zunehmenden Hochschulwettbewerb eingeworbenen, wissenschaftlich besonders streng begutachteten DFG-Drittmittel sind von 1995 bis 2000 um 44 Prozent gestiegen und machen mehr als ein Drittel der FAU-Drittmittel aus.
 
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MediendienstAktuell Nr. 2390 vom 22.5.2001
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