Zentralinstitut für Regionalforschung


Grenzen und Grenzüberschreitungen in Europa


Grenzen deuten die Welt. Was aber ist die Grenze: eine Linie, ein Strich? Wie werden Grenzen gezogen, wie und von wem werden sie überschritten? Diesen Fragen geht eine Tagung der Sektion "Regionen in Europa" am Zentralinstitut für Regionalforschung der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg vom 6. bis 8. Dezember 2001 im Kleinen Senatssaal im Erlanger Schloss nach.
 
Aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchten Wissenschaftler verschiedene Grenzen, ihre Durchlässigkeit oder auch ihre Durchbrechung in den Regionen Europas: Wie war das im Mittelalter (Prof. Dr. Klaus Herbers) und der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Wolfgang Wüst), wie in der Zeit vom 18. bis 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Werner K. Blessing)? Wie stellt sich Grenzüberschreitung in der regionalen Kunst dar (Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks)? Welche grenzüberschreitende Zusammenarbeit finden wir heute in Europa vor (Prof. Dr. Werner Bätzing, Petra Zimmermann-Steinhardt, Dr. Hartmut Frommer), und welche Konflikte ergeben sich (Prof. Dr. Walther L. Bernecker, Dr. Jürgen Dieringer)? Das vollständige Programm kann abgerufen werden unter www.regionalforschung-erlangen.de.
 
 
Weitere Informationen
Zentralinstitut für Regionalforschung
Dr. Petra Bendel
Tel.: 09131-85 -22368
pabendel@phil.uni-erlangen.de

www.regionalforschung-erlangen.de
 
Mediendienst Aktuell Nr. 2615 vom 29.11.2001

Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle) pressestelle@zuv.uni-erlangen.de