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Tagung: Lesekultur am Ende? Umbrüche des Lesens im Zeitalter digitaler Medien

Meldungen und Termine

21. und 22. Juni 2012, Kulturzentrum E-Werk, Erlangen

Wie die digitalen, vernetzten Medien Leseweisen, Lesemedien und Lesekultur(en) verändern, steht im Mittelpunkt einer Tagung des Lehrstuhls für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren gemeinsam über die Herausforderungen, die diese Umbrüche für Individuen, Familien oder Schulen im Umgang mit dem Lesen und der Lesesozialisation mit sich bringen. Die interdisziplinäre Tagung „Lesekultur(en) im Umbruch“ findet am 21. und 22. Juni im Kulturzentrum E-Werk in Erlangen statt. Am 21. Juni um 18 Uhr laden die Veranstalter zum öffentlichen Abendvortrag von Prof. Dr. Heinz Bonfadelli (Zürich) „Lesekulturen im Umbruch“.

Referentinnen und Referenten, u.a. Ursula Christmann (Heidelberg), Markus Bader (Frankfurt), Stefan Aufenanger (Mainz), Ralf de Jong (Essen), Christine Garbe (Köln), aus der kognitiven Psychologie, der Linguistik, der Mediensoziologie, der Pädagogik sowie der Buchwissenschaft und Typographie werden zwei Tage lang Erkenntnisse ihrer Disziplinen zu den Aspekten Lesen, Literalität, Lesbarkeit, Lesesozialisation und Leseförderung vorstellen und diskutieren.

Die Tagungsgebühr beträgt 30 Euro für beide Tage (15 Euro für Studierende), die Anmeldung erfolgt unter lesekultur@buchwiss.uni-erlangen.de

Programm und Informationen unter: www.buchwiss.uni-erlangen.de/forschung/aktuelle-tagungen.shtml

Prof. Dr. Ursula Rautenberg, Dr. Axel Kuhn: lesekultur@buchwiss.uni-erlangen.de; 09131/85-24700;

uni | mediendienst | aktuell Nr. 122 vom 05.06.2012

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