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Auf nach Europa!

FAU-Auslandsstudienberaterin für ihr Engagement für das europäische Erasmus-Studienprogramm geehrt

Deutsche Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen, werden dabei an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) besonders gut betreut. Das meint der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und hat eine der verantwortlichen FAU-Mitarbeiterinnen – Boryana Klinkova von der Auslandsstudienberatung im Referat für Internationale Angelegenheiten – mit dem „Erasmus Individual Preis 2011“ ausgezeichnet. Jedes Jahr werden bundesweit nur zehn Personen mit diesem Preis für besondere Verdienste bei der Umsetzung des Erasmus-Programms der Europäischen Union in Deutschland geehrt. Der Service des gesamten Referats, zu dem zum Beispiel auch die Beratung zum Studium in Übersee und zu Praktika in aller Welt gehört, ist außerdem von der Hochschulrektorenkonferenz in deren Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ besonders gelobt worden.

Boryana Klinkova / Foto: Giulia Iannicelli 

Boryana Klinkova im Gespräch

Foto: Giulia Iannicelli

Boryana Klinkova begleitet und unterstützt die Studierenden in allen Phasen des Erasmus-Auslandsstudiums – von der Planung bis zur Rückkehr an die FAU. Das Ziel der Beraterin ist es, die Studierenden der FAU dort abzuholen, wo sie stehen und sie bestmöglich auf den Auslandsaufenthalt vorzubereiten. In der Befragung aller Studierenden im Frühjahr 2011 erhielt der Service der Auslandsstudienberatung viele positive Bewertungen.

Schon in der Vorbereitungsphase bietet Boryana Klinkova den Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, sich über ein Auslandsstudium, Partneruniversitäten, Fördermöglichkeiten etc. zu informieren – zum Beispiel in Veranstaltungsreihen, in Broschüren, über Webseiten. Haben sich die Studierenden dann für eine europäische Partner-Universität entschieden, tragen sie ihre Daten auf einer Webseite ein, wo Bescheinigungen etc. automatisch generiert und die Studierenden bei vielen Verwaltungsvorgängen entlastet werden. Die Studierenden erhalten personalisierte Informationsmappen und werden je nach Zielland vor ihren Auslandsaufenthalten in interkulturellen Trainings geschult. Damit die Studierenden nicht nur persönlich, sondern auch im Bezug auf ihr Studium vom Auslandsaufenthalt profitieren, bemüht sich Boryana Klinkova, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen ohne bürokratische Hürden in der Heimat anerkannt werden.

Das Erasmus-Programm existiert seit über 20 Jahren und fördert das Auslandsstudium deutscher Studierender und Kurzzeitlehraufenthalte deutscher Dozenten an europäischen Gasthochschulen. In dem Austauschprogramm werden zudem Auslandspraktika von Studierenden, die Mobilität von Hochschulpersonal und so genannte Intensivprogramme (z. B. Sommerschulen) gefördert. Bisher wurden in dem Programm europaweit rund 2,5 Millionen Studierende und fast 250.000 Dozenten aus 31 europäischen Ländern gefördert. Die FAU erhält jährlich 350.000 Euro.

Weitere Informationen für die Medien:

Boryana Klinkova

Tel.: 09131/85-25786

boryana.klinkova@zuv.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 213/2011 vom 3.8.2011

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