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Verabschiedet im Februar 2011

Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter ist eine zentrale Querschnittsaufgabe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): Die Universitätsleitung verabschiedete am 10. Februar das neue Gleichstellungskonzept der FAU, das alle gleichstellungspolitischen Aktivitäten bündelt und deren strukturelle Einbindung sowie strategische Ausrichtung als bedeutsame Bestandteile des Leitbildes der Universität aufzeigt.

Das Konzept dient der verbindlichen Fixierung der gleichstellungspolitischen Ziele der Universität und damit der Erhöhung der Teilhabe von Frauen an wissenschaftlichen Spitzenpositionen. Das Gleichstellungskonzept 2011 ist auf den Seiten des Büros der Frauenbeauftragten abrufbar unter:

www.frauenbeauftragte.uni-erlangen.de/Gleichstellungskonzept17_02_2011.pdf.

Das Gleichstellungskonzept 2011 hat sich weit gehend an den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG orientiert. Deren Einführung und Umsetzung an den Universitäten und Hochschulen bis 2013 wurde von der Mehrheit der Mitglieder der DFG im Jahr 2008 entschieden.

Der Präsident der FAU, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, unterstreicht die besondere Bedeutung des neuen Gleichstellungskonzeptes für die Weiterentwicklung der Universität: „Mit dem Gleichstellungskonzept 2011 verpflichtet sich die Universität nicht nur dem Gender Mainstreaming, sondern auch zum Diversity Management. Damit unternimmt die Universität hinsichtlich der Gewährleistung der Chancengleichheit einen weiteren, wichtigen Schritt. Mit der Einführung eines Diversity Management nutzen wir zudem die an der Universität bestehende ethnische und soziale Vielfalt, um die Leistungsfähigkeit und das Innovationspotenzial der Universität weiter zu stärken. Die Universität strebt in diesem Zusammenhang an, gezielt die Studierendenquote von Studierenden mit Migrationshintergrund und von Studierenden aus so genannten bildungsfernen Schichten zu steigern.“

Die Laufzeit des Gleichstellungskonzepts beträgt fünf Jahre. Danach erfolgt auf der Basis der Überprüfung der Zielvorgaben und der Evaluation der durchgeführten Maßnahmen gegebenenfalls eine Modifizierung des Konzeptes.

Weitere Informationen für die Medien:

uni | mediendienst | aktuell Nr. 36/2011 vom 17.2.2011