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Gewobau hilft bei Wohnungsknappheit

Ausländische Studierende der FAU beziehen Apartments in der Brüxer Straße

In Zeiten knappen Wohnraums haben 54 ausländische Studierende und Doktoranden der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) dank der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen „Gewobau“ eine Unterkunft gefunden. Gewobau hat damit geholfen, die Wohnungsknappheit im Wintersemester, die durch den doppelten Abiturjahrgang bedingt ist, zu lindern. Die Studierenden können dort bis 2014 zu günstigen Mietpreisen wohnen. Jetzt haben die letzten der internationalen Mieter ihre Zimmer bezogen.

„Ausländische Studierende hat der angespannte Wohnungsmarkt in Erlangen besonders hart getroffen“, berichtet Dr. Brigitte Perlick, Leiterin des Referats für Internationale Angelegenheiten an der FAU, „denn diese verfügen zum Teil nur über geringe Deutschkenntnisse und haben es damit doppelt schwer bei der Wohnungssuche.“ Die ausländischen Gäste kommen laut der jüngsten Umfrage des International Student Barometers aufgrund des hervorragenden Bildungssystems, persönlicher Sicherheit und erträglicher Studienkosten gern nach Deutschland. Doch die Studierenden brauchen nicht nur einen Platz an der Universität, sondern auch einen Platz zum Wohnen. „Hier hat Gewobau schnell und unbürokratisch geholfen“, lobt Brigitte Perlick.

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Internationale Angelegenheiten der FAU hat Gewobau 27 Zwei-Zimmer-Wohnungen und -Apartments an ausländische Studierende vermietet. Dabei handelt es sich um Wohnungen, die in den letzten Jahren als Übergangswohnungen während Renovierungen genutzt wurden. Die neuen Mieter stammen aus China, Pakistan, Indien, Israel, Rumänien, Russland. Ihre neuen, vollmöblierten Wohnungen sind nicht nur preiswert, sondern auch durch ihre zentrale Lage im Osten der Stadt für Studierende der Technischen und Philosophischen Fakultät besonders attraktiv.

Weitere Informationen für die Medien:

Dr. Brigitte Perlick

Tel.: 09131/85-24801

brigitte.perlick@zuv.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 310/2011 vom 6.12.2011

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