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Vom Versuch zur Routine

2. Telemedizin-Symposium in Erlangen

Am Donnerstag, 30. September 2010, veranstaltet die Neurologische Klinik des Universitätsklinikums Erlangen (Direktor: Prof. Dr. Stefan Schwab) mit dem Zentrum für Teleneurologie (Leiter: PD Dr. René Handschu) das 2. Telemedizin-Symposium unter dem Motto “Vom Versuch zur Routine”. Ziel der Veranstaltung ist es, den schwierigen Übergang vom Projekt zur Routineanwendung zu beleuchten, damit die Kanäle der Telemedizin in Zukunft ihren Weg in den Alltag aller Krankenhäuser finden.

Die Telemedizin hat das Ziel, räumliche Distanzen mithilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien – wie Übertragung medizinischer Bilder zur Ferndiagnose, Telekonsultation, Telemonitoring – zu überbrücken, damit medizinisches Wissen auch in der Ferne zum Tragen kommen kann. Beispielsweise bei Schlaganfällen ist es vielen kleineren Kliniken noch nicht möglich, rasch die richtigen Schritte einzuleiten. Eine Anbindung an Schlaganfallzentren durch Nutzung moderner Technologien der Telemedizin ist für Patienten von großem Vorteil. Es gibt auch viele andere Bereiche der Medizin, in die die Telemedizin Einzug gehalten hat.

Das Telemedizin-Symposium für Ärzte, Techniker und EDV-Experten aus Krankenhäusern sowie medizinischen Unternehmen findet zwischen 10 und 17 Uhr im Großen Hörsaal der Kopfkliniken des Uni-Klinikums Erlangen, Schwabachanlage 6, statt. Der Tag ist in zwei Schwerpunkte unterteilt: Zu Beginn werden Themen wie Routine, ärztliche Rahmenbedingungen und Wege einer nachhaltigen Finanzierung der Telemedizin beleuchtet; nachmittags stehen verschiedene Querschnittsanwendungen der Telemedizin als Beispiele auf dem Programm.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.teleneurologie.org

Weitere Informationen für die Medien:

PD Dr. René Handschu

Dipl.-Ing. Angela Wacker

Tel.: 09131/85-34306

info@steno-netz.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 208/2010 vom 28.9.2010

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