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Kinder entdecken Mathematik

“Mini-Mathematikum” in Nürnberg

Am Montag, 22. Februar 2010, eröffnet um 15 Uhr im Schulmuseum Nürnberg die Wanderausstellung “Mini-Mathematikum”. Eine Vielzahl von pfiffigen Experimenten zum Selbermachen laden vor allem Kinder zwischen vier und zehn Jahren dazu ein, Mathematik auf eine neue, verblüffende Weise kennen zu lernen. Schon jetzt haben sich zu der von der Universität Erlangen-Nürnberg übernommenen Ausstellung über 200 Schulklassen aus der gesamten Region angemeldet.

Wer mag, kann sich in eine überdimensionale Seifenblase einhüllen und deren Volumen messen. Wer es schafft, baut am Knobeltisch aus zwei Teilen einen Würfel zusammen oder versucht, bunt gefärbte Quadrate richtig anzuordnen. In einem begehbaren Spiegelhäuschen sieht sich der Besucher unendliche Male von allen Seiten und wird erstaunt feststellen, dass der direkte Weg nicht immer der schnellste ist. Mit einem Gespensterpuzzle können die Kinder Flächen erschließen. Über 20 Stationen bieten die Gelegenheit zum spielerischen Entdecken und Ausprobieren, zum Tüfteln und Knobeln.

Entwickelt wurde die Wanderausstellung vom Mathematikum Gießen. Auf ihrer Reise durch die Bundesrepublik macht die Mathe-Schau nun zum zweiten Mal Station in Nürnberg. Schon vor zwei Jahren kamen binnen weniger Wochen über 10.000 Besucher. Aufgrund des großen Interesses werden Schulen und Kindertagesstätten, die sich bislang noch nicht angemeldet haben, die Mittagszeit und der Nachmittag für einen Besuch empfohlen.

Das “Mini-Mathematikum” ist bis zum 28. März 2010 zu sehen. Zur Ausstellung werden Gruppenführungen angeboten. Für diese ist die Anmeldung obligatorisch. Anmeldungen werden im Schulmuseum Nürnberg, im Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62, 90491 Nürnberg unter Tel. 0911/5302-547, Fax 0911/5302-588 oder per E-Mail unter schulmuseum@ewf.uni-erlangen.de entgegengenommen.

Weitere Informationen für die Medien:

Dr. Mathias Rösch

Tel.: 0911/5302-574

mathias.roesch@ewf.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 26/2010 vom 5.2.2010

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