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Ein Ort des Lernens und Forschens

Konstanze Söllner übernimmt das Amt der Bibliotheksdirektorin

Die Bibliothek als Ort des Lernens und Forschens weiter auszubauen und zu optimieren, ist das Ziel, das sich die neue Direktorin der Universitätsbibliothek (UB) Erlangen-Nürnberg, Konstanze Söllner, gesetzt hat. “Eine ideale Lernumgebung besteht für mich dabei nicht nur in ausreichenden PC-Arbeitsplätzen und langen Öffnungszeiten”, erklärt sie. Im Vordergrund müsse die Unterstützung der Bibliotheksnutzer bei Literaturrecherche, Beschaffung von Medien und korrektem Zitieren stehen. Konstanze Söllner hat am 1. Februar ihre neue Position angetreten.

Konstanze Söllner
Foto: Uni Erlangen-Nürnberg

Die Bibliothek zum idealen Forschungsumfeld für die Wissenschaftler der Universität auszubauen, sieht Konstanze Söllner als weitere wichtige Aufgabe. Dies bedeutet für sie aber nicht, dass an jedem Standort der Universität reihenweise Bücherregale stehen müssen. Vielmehr soll die Bibliothek verstärkt Servicestellen für Aufsatzlieferungen, Digitalisierungsdienste und Unterstützung beim Einreichen von Artikeln anbieten. “Wir können in einer so großen Universität nicht überall sein. Umso wichtiger sind ein umfassendes Angebot an elektronischen Zeitschriften und eine schnelle Erreichbarkeit über die von den Wissenschaftlern bevorzugten Kommunikationswege. Ich kann mir sehr gut vorstellen, mit den Bibliotheken in der Region zu kooperieren, um den Weg in die UB noch kürzer zu gestalten”, führt Konstanze Söllner aus.

Zur Person

Konstanze Söllner arbeitete zunächst an der Universitätsbibliothek in Chemnitz. Von 1986 bis 1991 studierte sie Mathematik in Leipzig und anschließend evangelische Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und Moskau. Von 2000 bis 2010 war sie an der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Zuletzt war sie dort stellvertretende Leiterin.

Weitere Informationen für die Medien:

Konstanze Söllner

Tel.: 09131/85-22150

Konstanze.Soellner@bib.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 20/2010 vom 3.2.2010

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