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Die MRT im klinischen Alltag

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Donnerstag, 4. Februar 2010, 16.30 Uhr, Zentrum für Medizinische Physik und Technik, Henkestraße 91, Erlangen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ca. 30 Jahre nach Realisierung der ersten technischen Prototypen aus der modernen klinischen Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Ein hervorragender Weichteilkontrast zur Gewebecharakterisierung, eine detailreiche morphologische Darstellungen sowie die Messung funktioneller Parameter wie Diffusion und Blutfluss – ohne schädliche Strahlung – machen die MRT zu einem enorm aussagekräftigen Bildgebungsinstrument. Prof. Dr. Harald H. Quick, Professor am Lehrstuhl für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg, stellt in seiner Antrittsvorlesung am Donnerstag, 4. Februar, Grundlagen, aktuelle Trends und Entwicklungen der MR-Bildgebung vor. Prof Quick hat im Oktober 2009 die Professur für MR-Bildgebung am Institut für Medizinische Physik in Erlangen angenommen.

Harald H. Quick, geb. 1969 in Wesel, studierte an der Fachhochschule Aachen Biomedizinische/Physikalische Technik und erstellte seine Diplomarbeit im Bereich der Magnetresonanztomographie-Bildgebung am Herzzentrum NRW in Bad Oeynhausen. Von 1996 bis 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement für Diagnostische Radiologie am Universitätsspital Zürich. Im Jahre 1999 wechselte Prof. Quick für einen Forschungsaufenthalt an die Johns Hopkins Universität in Baltimore, USA. Von 2000 bis 2009 war er am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Essen tätig, zuletzt als Leitender Wissenschaftler der Sektion für Biomedizinische Bildgebung. Von 2006 bis 2009 war er zusätzlich als Leitender Wissenschaftler am Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanz in Essen tätig. Prof. Quick ist zudem amtierender Präsident der Deutschen Sektion der “International Society for Magnetic Resonance in Medicine”.

Marie-Theres Reim, Tel: 09131/85-26267, marie-theres.reim@imp.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 19/2010 vom 2.2.2010

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