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Erlanger Mediziner berufen

Prof. Ostgathe in Vorstand der Palliativmedizinischen Fachgesellschaft gewählt

Auf dem 8. Kongress der Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Dresden wurde jetzt Prof. Dr. Christoph Ostgathe, Leiter der Palliativmedizinischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen, in den DGP-Vorstand gewählt. Unter dem Leitthema “Grenzen überwinden” diskutierten die Kongressteilnehmer in diesem Jahr nicht nur im medizinischen oder politischen Kontext über Palliativmedizin und die Versorgung von Menschen am Lebensende, sondern auch mit unterschiedlichen Kultureinrichtungen.

Die im Juli 1994 gegründete Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. hat nach ihrer Satzung die Aufgabe, Ärzte und andere Berufsgruppen zur gemeinsamen Arbeit am Aufbau und Fortschritt der Palliativmedizin zu vereinen und auf diesem Gebiet die bestmögliche Versorgung der Patienten zu fördern. Die Palliativmedizin widmet sich der Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren, voranschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Die Palliativmedizin bejaht das Leben und sieht das Sterben als einen natürlichen Prozess. Sie lehnt Tötung auf Verlangen ab und setzt sich dafür ein, Bestrebungen nach einer Legalisierung aktiver Sterbehilfe durch eine Perspektive der Fürsorge und des menschlichen Miteinanders entgegenzuwirken.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Christoph Ostgathe

Telefon: 09131/85-34064

christoph.ostgathe@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 220/2010 vom 6.10.2010

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