Einladung zum Spatenstich
24,8 Millionen Euro für patientennahe Forschung
Spatenstich für den Bau eines 24,8 Millionen Euro teuren Forschungsgebäudes auf dem Gelände des Universitätsklinikums Erlangen: Das Gebäude soll ab 2013 dazu dienen, Ergebnisse der Grundlagenforschung schneller für den Patienten verfügbar zu machen. „Das neue Translational Research Center wird einen Meilenstein auf dem Gebiet der medizinischen Forschung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg setzen“, sagt der Dekan der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Schüttler. Zusammen mit dem Bayerischen Wissenschaftsminister und dem Bayerischen Innenminister wird er am Donnerstag, 28. Oktober 2010, 12.00 Uhr, den Bau symbolisch beginnen.
Translationale Forschung verfolgt das Ziel, grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse möglichst schnell in diagnostische und therapeutische Verfahren umzusetzen. „Patienten des Universitätsklinikums Erlangen werden dann noch zügiger direkt von den Forschungsarbeiten der hiesigen Ärzte und Wissenschaftler profitieren können“, erklärt Prof. Schüttler. In dem einzigartigen Forschungsgebäude in der Schwabachanlage entstehen auf rund 3.000 Quadratmetern flexibel einsetzbare Labor-Module mit gemeinsam genutzten Infrastrukturbereichen, außerdem Technikräume, Büro- und Kommunikationsbereiche. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 24,8 Millionen Euro werden teilweise aus Mitteln des Bundes gefördert und vom Freistaat Bayern getragen. Das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg plant eine Bauzeit von drei Jahren.
Einladung zum Spatenstich
Prof. Schüttler wird gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, dem Bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, dem Erlanger Oberbürgermeister, Dr. Siegfried Balleis, und weiteren Gästen die Baumaßnahme offiziell beginnen. Vertreter der Medien sind herzlich zum Spatenstich um 12.00 Uhr im neuen Hörsaal-Zentrum, Ulmenweg 18, in Erlangen eingeladen. Im Vorfeld sind nach Absprache Filmaufnahmen aus Forschungsbereichen möglich. Parkmöglichkeiten sind nur wenige Meter vom Veranstaltungsort entfernt im neuen Patienten-Parkhaus vorhanden (Anfahrt über Palmsanlage).
Weitere Informationen für die Medien:
uni | mediendienst | aktuell Nr. 248/2010 vom 27.10.2010