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Konferenz Medialität – Unmittelbarkeit – Präsenz

Meldungen und Termine

Freitag, 29. Oktober, 9.00 bis 19.45 Uhr, Samstag, 30 Oktober, 9.30 bis 17.30 Uhr, Sonntag, 31. Oktober, 8.00 bis 13.15 Uhr, Kochstraße 6, Erlangen

Mit der Reformation als Medienereignis beschäftigt sich eine Konferenz des Fachbereichs Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vom 29. bis 31. Oktober 2010 im Theologischen Seminargebäude, Kochstr. 6, Erlangen. Unter dem Motto „Medialität – Unmittelbarkeit – Präsenz. Die Nähe des Heils im Verständnis der Reformation“ referieren Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden und den USA darüber, wie sich die Vorstellung von der Heilsvermittlung in der Reformation weiterentwickelt hat.

So hält beispielsweise Prof. Dr. Marcus Sandl, Zürich, am 29. Oktober, 14.15 Uhr, einen Vortrag mit dem Titel „Hie stehe ich …“. Er beschreibt darin, wie der Buchdruck es einerseits den Reformatoren erlaubte, ihre Ideen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Andererseits konnten sie jetzt direkt mit Ihren Schriften konfrontiert werden, etwa Luther auf dem Wormser Reichstag 1521. Prof. Sandl will im seinem Vortrag zeigen, wie Luther in dieser Situation die Kraft fand, seine Thesen zu verteidigen: im Vertrauen auf das göttliche Heil.

Abgerundet wird die Konferenz von einer Veranstaltung zur Musik der Reformationszeit (Prof. Dr. Konrad Klek) am Samstag, 30. Oktober, 20.00 Uhr, in der Neustädter Kirche.

Siglinde Scholz, Tel.: 09131/85-29379, sescholz@theologie.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 247/2010 vom 26.10.2010

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