Richtig Handeln bei akuten Brustschmerzen
Öffentliche Vorlesungsreihe über Verhalten in medizinischen Notfällen
Das Uni-Klinikum setzt seine erfolgreichen öffentlichen Vorlesungen zu Gesundheitsthemen am Montag, 18. Oktober 2010, mit einer achten interdisziplinären Vorlesungsreihe fort. Das Thema lautet: „In Notfällen richtig reagieren“. In den Vorträgen geht es um die Frage, wie Laien kritische Gesundheitssituationen richtig erkennen und schnell reagieren können. Initiator der Vorträge für alle Interessierten ist wieder Prof. Dr. Werner G. Daniel, Direktor der Medizinischen Klinik 2 am Uni-Klinikum. 14 Mal findet bis zum 7. Februar 2011 jeweils montags um 18.15 Uhr ein 45-minütiger Vortrag mit anschließender Diskussion im Rudolf-Wöhrl-Hörsaal, Östliche Stadtmauerstr. 11, in Erlangen statt. Prof. Daniel beginnt die Reihe am kommenden Montag (18. Oktober) mit dem Thema „Akute Brustschmerzen“. Der Eintritt ist frei.
„Mit der aktuellen Vorlesungsreihe möchten wir die Bevölkerung umfassend informieren, wie in Notfällen richtig reagiert werden kann. In manchen lebensbedrohlichen Situationen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall hängt die weitere Prognose des Patienten entscheidend davon ab, dass sofort gehandelt wird“, sagte Prof. Daniel. Die Vorlesungen werden überwiegend von den jeweiligen Lehrstuhlinhabern der unterschiedlichen Fachdisziplinen gehalten. „Wir konnten sehr aktuelle und spannende Vorträge über verschiedenste Notfälle in jedem Altersbereich zusammenstellen“, so Prof. Daniel. Er rechnet mit einem mindestens ebenso großen Erfolg der Veranstaltung, wie dies in den vergangenen Semestern der Fall war. Die vorherige Vorlesungsreihe hatten über 3.000 interessierte Bürgerinnen und Bürger besucht.
Die Vorlesungsreihe wird unterstützt durch die Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen – einer Stiftung zur Förderung von Forschung, Aus- und Weiterbildung, öffentlichem Gesundheitswesen und Mildtätigkeit.
Weitere Infos zur Stiftung und zum Vortragsprogramm unter www.stiftung.uk-erlangen.de.
Weitere Informationen für die Medien:
uni | mediendienst | aktuell Nr. 236/2010 vom 15.10.2010