Aktuelles


Onkologisches Spitzenzentrum für Erlangen

Einladung zum Pressegespräch am 2. April 2009

Das Universitäts-Krebszentrum Erlangen wird zum Onkologischen Spitzenzentrum. Das gab die Deutsche Krebshilfe heute (1. April 2009) vor der Bundespressekonferenz in Berlin bekannt. Neben Erlangen sollen bundesweit noch fünf weitere Zentren an Uni-Klinika von der Deutschen Krebshilfe gefördert werden. Zuvor waren die onkologischen Behandlungs- und Forschungsstrukturen der Klinika von internationalen Gutachtern geprüft worden. “Mit der Etablierung des Onkologischen Spitzenzentrums am Uni-Klinikum Erlangen werden wir unseren krebskranken Patienten als erstes Klinikum in Bayern eine noch bessere, individuell zugeschnittene Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ermöglichen können”, sagte Prof. Dr. Rolf Sauer, Gründungsdirektor des Erlanger Universitäts-Krebszentrums (UCC) heute in Berlin.

Pressekonferenz zur Förderung des Universitäts-Krebszentrums Erlangen

Medienvertreter sind herzlich zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, 2. April 2009, 13 Uhr, im Konferenzraum des Neubaus Medizin (Medizin 1/2, Ulmenweg 16, Erlangen) eingeladen. Vorgestellt werden sollen die künftigen Strukturen und Aufgaben des Erlanger Onkologischen Spitzenzentrums.

Teilnehmer sind:

Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Vorsitzender des Tumorzentrums Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Hohenberger, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft

Prof. Dr. Heinrich Iro, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Erlangen

Prof. Dr. Rolf Sauer, Gründungsdirektor des Universitäts-Krebszentrums Erlangen.

Seit 2007 unterstützt die Deutsche Krebshilfe vier Zentren an den Universitätskliniken Dresden, Freiburg, Köln/Bonn und Tübingen sowie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Sechs weitere Zentren wurden heute an den Uni-Klinika Berlin (Charite), Erlangen, Essen, Frankfurt, Hamburg und Ulm aus der Taufe gehoben. Der Hintergrund: Fortschritte in der Vorbeugung, Früherkennung, Diagnostik und Therapie der Krebserkrankungen haben die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Die Standards der medizinischen Versorgung von Krebspatienten sind nach Ansicht der Deutschen Krebshilfe bundesweit bislang jedoch noch sehr unterschiedlich. Deshalb fördert die Deutsche Krebshilfe die Etablierung Onkologischer Exzellenzzentren, um allen Krebskranken eine möglichst optimale Behandlung zu ermöglichen.

Ziel der Deutschen Krebshilfe ist es, “dass die Krebsmedizin künftig auf höchstem Niveau und interdisziplinär stattfindet, dass stationäre und ambulante Behandlungen besser verzahnt werden und dass Forschungsergebnisse schneller als bisher Einzug finden in Behandlungskonzepte für Krebs-Patienten”.

Weitere Informationen für die Medien:

Johannes Eissing

Tel.: 09131/85-36102

presse@uk-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 65/2009 vom 01.04.2009

Nach oben