Feierliche Verabschiedung für Professor Dr. Eckhart G. Hahn
Ruhestand nach 20 Jahren an der Uni
Nach über 20 Jahren an der Spitze der Medizinischen Klinik 1 geht Professor Dr. Eckhart G. Hahn Ende dieses Monats in den Ruhestand. Der Inhaber des Lehrstuhls für Innere Medizin I wird am 27. März mit einer akademischen Abschiedsfeier geehrt. Die Arbeit von Professor Hahn wird von der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg sowie Forschern aus München und Hannover gewürdigt.
Prof. Dr. Eckhart G. Hahn
Foto: privat
Professor Hahn studierte in Kiel, Glasgow und Hamburg. Nach seinem Abschluss arbeitete er ab 1971 zunächst als wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München. Hier beschäftigte er sich insbesondere mit Bindegewebsforschung. 1973 wechselte Hahn an die Medizinische Klinik der Universität Marburg, wo er sich 1978 habilitierte. Auslandsaufenthalte führten ihn anschließend an die Royal Free Medical School in London sowie an das First Department of Medicine der Chiba University (Japan). 1982-1987 hatte er die Professur für Innere Medizin am Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin inne. Danach folgte er einem Ruf als Rorer Professor of Medicine an die Thomas Jefferson University in Philadelphia (USA) und übernahm dort die Position als Direktor der Division of Gastroenterology and Hepatology im Thomas Jefferson University Hospital. 1988 folgte Professor Hahn schließlich dem Ruf auf die Stelle als Ordinarius für Innere Medizin (Lehrstuhl für Innere Medizin I) und wurde zugleich Direktor der Medizinischen Klinik 1 mit Poliklinik der Universität Erlangen-Nürnberg.
Neben seiner Arbeit in Erlangen engagierte sich Professor Hahn in verschiedenen Gremien. So war er unter anderem Vorsitzender des Bayerischen Landesgesundheitsrates, Vorstandsmitglied und Vorsitzender in der Gesellschaft für Biomedizinische Technik im Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ist Vorsitzender der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung.
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Prof. Dr. Eckhart G. Hahn
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uni | mediendienst | aktuell Nr. 55/2009 vom 24.03.2009