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Verlängerung der Spickzettel-Ausstellung im Schulmuseum

Meldungen und Termine

bis Sonntag, 8. November 2009, Di. – Fr. 9 – 17 Uhr, Sa. – So. 10 – 18 Uhr, Schulmuseum Nürnberg, Äußere Sulzbacher Straße 62, Nürnberg

Ein pfiffiger Schüler ritzte die
mathematische Formel kurzerhand in seinen
Schokoriegel. Foto: Georg Pöhlein

Wegen des sehr hohen Besucheransturms wird die Spickzettel-Ausstellung “Bloß nicht erwischen lassen! Spickzettel – die verborgene Seite der Schule” im Schulmuseum Nürnberg – einer Kooperation der Universität Erlangen-Nürnberg und der Stadt Nürnberg – bis Sonntag, 8. November 2009, verlängert. In der Ausstellung werden über 1000 Originale aus der europaweit größten Sammlung an Spickzetteln aus dem schulischen Bereich gezeigt. Zum ersten Mal werden hier bislang unbekannte Hintergründe, Erfahrungen und Methoden präsentiert, von 1900 bis heute, dazu Spickzettel aus der ganzen Welt aus fast 100 Jahren Schulgeschichte in allen Farben und Formen – darunter auch der berühmte Spicker von Jens Lehmann aus der Fußballweltmeisterschaft 2006.

Die Ausstellung thematisiert die “verborgene Seite der Schule” aber auch die Ambivalenz des Phänomens. Sichtbar werden die Effekte des Spickens für die Leistungsmessung und die Lernstrategien von Schülerinnen und Schülern. Viele Stationen der Ausstellung laden dazu ein selbst aktiv zu werden und zu raten. Schulen können die Ausstellung auch in Kombination mit einem Workshop buchen, der Lerntricks und -strategien vermittelt.

Ausführliche Informationen finden sich im Internet unter www.schulmuseum.uni-erlangen.de

Dr. Mathias Rösch, Tel.: 0911/5302-574, schulmuseum@ewf.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 284/2009 vom 28.10.2009

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