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Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

27. Erlanger Universitätstage 2009 in Ansbach

Unter dem Thema “Das Ende” stehen die 27. Erlanger Universitätstage, die von 22. Oktober bis 26. November 2009 in der Alten Bibliothek im Ansbacher Schloss (Sitzungssaal 338, III. Stock) stattfinden. In fünf Vorträgen beschäftigen sich Wissenschaftler ganz verschiedener Disziplinen der Universität Erlangen-Nürnberg mit unterschiedlichen Aspekten des Endes. Zum Auftakt spricht Prof. Dr. Dirk Niefanger, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, am Donnerstag, 22. Oktober 2008, um 19.00 Uhr über “Abschied nehmen. Poetische Wege zum Lebensende”. Alle weiteren Vorträge finden donnerstags jeweils um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Ende verbinden die meisten Menschen Tod, Untergang und Endgültigkeit. In den fünf Vorträgen der diesjährigen Erlanger Universitätstage werden sich die Wissenschaftler aus verschiedenen Blickwinkeln mit diesem Thema befassen und eigene Akzente setzen. Am 29. Oktober stellt Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke, Inhaber des Lehrstuhls für Kirchengeschichte (Ältere Kirchengeschichte), Literaturgattungen der Apokalypse vor. Prof. Dr. Frank Erbguth, leitender Arzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg, wird am 12. November über medizinische Aspekte des Lebensendes sprechen. Am 19. November referiert Prof. Dr. Hans Kudlich, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie, über “Ein Ende mit Schrecken. Der “Kannibale von Rotenburg” aus strafrechtlicher Sicht – zugleich ein Lehrstück zu den Tötungsdelikten des Strafgesetzbuches”. PD Dr. Friedrich Kießling, Lehrstuhl für Neuere Geschichte II, beschließt die Vortragsreihe am 26. November mit dem Thema “Das Ende als Anfang? Kriege beenden die Neuzeit”.

Weitere Informationen für die Medien:

Prof. Dr. Helmut Neuhaus

Tel.: 09131/85-22357

Helmut.Neuhaus@gesch.phil.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 268/2009 vom 19.10.2009

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