Forschung auch im Ruhestand


Gemeinnützige Hertie-Stiftung unterstützt Prof. Dr. Kay Brune

Prof. Dr. Brune, Inhaber des Doerenkamp-Lehrstuhls für Innovationen im Tier- und Verbraucherschutz am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Universität Erlangen-Nürnberg, kann seine Forschungsprojekte auch nach seiner Versetzung in den Ruhestand im Herbst 2008 fortführen. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung unterstützt ihn mit 40.000 Euro zur Finanzierung von laufenden Kosten, wie dem Sekretariat, für weitere zwei Jahre. Universität und Fakultät ermöglichen Kay Brune weiterhin die Nutzung von Räumen und Infrastrukturen. Außerdem stehen ihm Mittel aus der Doerenkamp-Stiftung für Personal- und Forschungsaufwendungen zur Verfügung.

Prof. Dr. Kay Brune erhält Unterstützung
von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Foto: K&P

Prof. Dr. Brune wird nach seiner Versetzung in den Ruhestand drei gut dotierte Drittmittelprojekte weiterführen: In Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School und dem Lehrstuhl für Geriatrie an der Ruhr-Universität-Bochum in Herne untersucht er „Blutmarker für die Risikoabschätzung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei der Anwendung von Schmerzmedikamenten“. In Kooperation mit PD Dr. Andreas Hess, am selben Institut, bearbeitet er das Thema „Funktionelle Kernspintomographie an Mäusen: Verbesserung und Reduktion von Tierversuchen“. Des Weiteren engagiert sich Prof. Dr. Brune für die Verwirklichung des Anbaus an das Franz Penzoldt-Zentrum und für ein neuartiges Kernspintomographiegerät. Anbau und Gerät wurden auf Antrag von Kay Brune und Andreas Hess von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligt. Prof. Dr. Brune wird auch weiterhin in der Forschergruppe Kleintierbildgebung mitarbeiten.

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung baut auf dem Lebenswerk des 1972 verstorbenen Stifters Georg Karg, Inhaber der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH, auf. Mit ihrem Vermögen von rund 830 Mio. Euro und einem jährlichen Fördervolumen von durchschnittlich rund 25 Mio. Euro gehört die Hertie-Stiftung zu den größten privaten Stiftungen Deutschlands.

Weitere Informationen für die Medien
Ursula Niederweis
Tel.: 09131/85-22293
niederweis@pharmakologie.med.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 136/2008 vom 30.04.2008

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